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StreetScooter Work XL liefert 200 Pakete emissionsfrei

Der von der Deutschen Post DHL und Ford gemeinsam produzierte Elektro-Transporter StreetScooter Work XL geht in die Vorserie. Bis Ende 2017 sollen 150 Fahrzeuge produziert werden.
Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel der Deutschen Post DHL Group und Steven Armstrong, Group Vice President and President Europe, Middle East und Afrika von Ford freuen sich über den neuen Streetscooter Work XL. | Foto: T. Schweikl
Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel der Deutschen Post DHL Group und Steven Armstrong, Group Vice President and President Europe, Middle East und Afrika von Ford freuen sich über den neuen Streetscooter Work XL. | Foto: T. Schweikl
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Redaktion (allg.)

Ein Fahrgestell des Ford Transit und ein batterieelektrischer Antriebsstrang mit Karosserieaufbau nach Vorgaben der Deutschen Post DHL – noch in diesem Jahr nimmt eines der spannendsten Projekte der Elektromobilität Fahrt auf: Der E-Transporter „StreetScooter Work XL“ geht in die Vorserie. Produziert wird der E-Transporter im StreetScooter-Werk der Deutschen Post in Aachen. Fahrgestell und Fahrerhaus werden von Ford aus deren Transit-Werk in der Türkei geliefert.

Insgesamt 150 Vorserienmodelle des XL sollen in Aachen bis Ende 2017 vom Band rollen und bei der Deutschen Post DHL in der Paketzustellung in Einsatz kommen. Ob ein Verkauf des Fahrzeugs wie bei den Modellen „StreetScooter Work“ und „StreetScooter Work L“ auch an Drittkunden geplant ist, steht noch nicht fest. Die ersten 2.500 Fahrzeuge sind exklusiv für den Einsatz bei der Deutschen Post DHL vorgesehen.

Für Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel der Deutschen Post DHL Group, ist die StreetScooter-Familie eine Möglichkeit, die wachsende Paketmenge in den Innenstädten schadstofffrei und leise auszuliefern. „Zudem untermauern wir mit unserem Engagement unseren Anspruch, Marktführer in der grünen Logistik zu sein“, so Gerdes weiter.

Der neue, große StreetScooter hat ein Ladevolumen von 20 Kubikmetern und soll Platz für 200 Pakete bieten. Die Nutzlast soll voraussichtlich bei 1.350 Kilogramm liegen. Im Vergleich dazu: Der kleine „Work“ hat ein Ladevolumen von vier Kubikmetern, der mittlere „Work L“ bringt es auf acht Kubikmeter. Das modulare Batteriesystem des „Work XL“ liefert eine Leistung zwischen 30 bis 90 kWh. Damit sollen Reichweiten zwischen 80 und 200 Kilometern möglich sein. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 85 km/h. Die durchschnittliche Ladedauer soll durch die Ladeleistung von 22 Kilowatt bei drei Stunden liegen.

Auch sonst wird der „Work XL“ ein ausgewachsener Paket-Transporter: So ist der Laderaum mit Regalen versehen und vom Fahrerhaus aus begehbar. Beladen wird das Fahrzeug von der Heckklappe und eine Schiebetür an der rechten Seite. Entwickelt wurde das Fahrzeug für 200 Stopps und Anfahrvorgänge pro Tour und einem Einsatz von 300 Tagen im Jahr.

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