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StreetScooter auch für die USA und Kanada

Odin Automotive plant nach der StreetScooter-Übernahme von der Deutschen Post, auch in Nordamerika aktiv zu werden.

Mit GoFor soll der Streetscooter auch in Nordamerika verbreitet werden. | Foto: Streetscooter
Mit GoFor soll der Streetscooter auch in Nordamerika verbreitet werden. | Foto: Streetscooter
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Gregor Soller

Odin schloss eine Partnerschaft mit dem Lieferunternehmen GoFor, um die StreetScooter ab dem zweiten Quartal 2022 auch in den USA und Kanada vertreiben zu können. Dafür bietet man GoFor eine Komplettlösung für elektrische Lieferungen, außerdem werden die Amerikaner bei den Produktionskapazitäten bevorzugt. Für Odin sieht die Vereinbarung ein verbindliches Vorkaufsrecht zur Bereitstellung bestimmter E-Fahrzeuge für den Delivery-Service von GoFo vor.

GoFor wird zum Fleet-As-A-Service-Anbieter

Damit wird GoFor zu einem der ersten Fleet-As-A-Service-Anbieter in Nordamerika. Das GoFor-Netzwerk soll mehr als 10.000 unabhängige Fahrern sowie GoFor-Franchise-Flottenbesitzer umfassen. Die Post half bei der Entscheidung für den StreetScooter: GoFor habe Odin gewählt, „weil sich die Baureihe in den letzten sieben Jahren mit mehr als 20.000 elektrischen Lieferfahrzeugen auf der Straße bewährt hat und weil das Unternehmen ein umfassendes Angebot an Elektrifizierungsdienstleistungen anbietet“. Ian Gardner, CEO von GoFor, erklärt dazu:

„Diese Partnerschaft bringt zwei Pioniere auf dem Gebiet der nachhaltigen Zustellung auf der letzten Meile zusammen“.

Der Deal beginnt für Odin vielversprechend: Man startet mit einem Los von bis zu 3.266 Fahrzeugen, die bis Ende 2023 eingeplant sind. Die Produktion unter der neuen Odin-Geschäftsführung startete im Februar 2022

Was bedeutet das?

Der StreetScooter bringt vom Prinzip her gute Anlagen mit – was bisher fehlte war eine internationale Ausrichtung und Modellpflege. Wenn durch Ersteres Stückzahlen kommen, sollte auch Letzteres klappen.  

 

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