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Stellantis übernimmt Stimcar und forciert Kreislaufwirtschaft

Auch beim französischen Konzern investiert man in die Kreislaufwirtschaft und erwirbt die Mehrheit an Aufbereitungsspezialist Stimcar, um den Lebenszyklus von Pkw zu verlängern.

Erfolgreiche Modernisierer: Das französische Unternehmen Stimcar hat sich der standardisierten Wiederaufbereitung von Gebrauchtfahrzeugen verschrieben - und bekommt jetzt Rückenwind von Stellantis. | Foto: Stimcar
Erfolgreiche Modernisierer: Das französische Unternehmen Stimcar hat sich der standardisierten Wiederaufbereitung von Gebrauchtfahrzeugen verschrieben - und bekommt jetzt Rückenwind von Stellantis. | Foto: Stimcar
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Johannes Reichel

Auch der französische Stellantis-Konzern setzt verstärkt auf Kreislaufwirtschaft als Nachhaltigkeitsfaktor und hat die Mehrheit an Stimcar, einem französischen Spezialisten für Fahrzeugaufbereitung übernommen. Dieser soll in das Handelsnetzwerk Stellantis &You, Sales and Services integriert werden. Stellantis folgt dabei dem Vorbild von Renault, die mit dem Re:Factory-Konzept bereits eine komplette Serienaufbereitung von Gebrauchtfahrzeugen realisiert haben. Die Vereinbarung sieht vor, dass die beiden Gründer von Stimcar, Jean-François und Yann Brazeau, sowie das gesamte derzeit im Unternehmen tätige Personal weiterbeschäftigt werden. Im Hinblick auf die künftige Entwicklung soll die Zahl der Mitarbeiter von Stimcar erhöht werden. Geplant ist der Aufbau mehrerer Aufbereitungszentren in Europa vor, zusätzlich zu den bereits bestehenden Zentren in Bordeaux, Nantes und Toulouse, und ab 2023 auch auf internationaler Ebene.

Stimcar bereitet schon jetzt die Gebrauchtwagen von Stellantis &You, Sales and Services im westfranzösischen Nantes auf. Die neue Mutter strebt ein Verkaufsvolumen von rund 100.000 Gebrauchtfahrzeugen pro Jahr an. Die Fahrzeuge werden einem standardisierten Aufbereitungssystem unterzogen, um die Anforderungen des SPOTICAR-Labels zu erfüllen.

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