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Stellantis übernimmt Spezialist für autonomes Fahren

Der französische Autokonzern schließt die Übernahme von aiMotive ab. Die Technologie des Spezialisten für autonomes Fahren soll die Entwicklung von STLA AutoDrive neuen Schub geben - Gründer László Kishonti bleibt weiterhin als CEO an Board.

Stellantis erhofft sich durch die Übernahme entscheidende Impulse bei der Weiterentwicklung des STLA AutoDrive.| Foto: Stellantis
Stellantis erhofft sich durch die Übernahme entscheidende Impulse bei der Weiterentwicklung des STLA AutoDrive.| Foto: Stellantis
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Thomas Kanzler

Stellantis hat heute den Abschluss der Übernahme von aiMotive bekanntgegeben, einem führenden Entwickler fortschrittlicher Software für künstliche Intelligenz und autonomes Fahren.

„Die Übernahme von aiMotive wird unseren Weg zum nachhaltigen Mobility-Tech-Unternehmen und zur Erreichung der Ziele von ‚Dare Forward 2030‘ beschleunigen“, betonte Yves Bonnefont, Chief Software Officer von Stellantis. „Dank des erstklassigen Know-hows von aiMotive werden wir von Stellantis unsere Kerntechnologien der künstlichen Intelligenz und des autonomen Fahrens verbessern, den globalen Talentpool erweitern und die mittelfristige Entwicklung der komplett neuen Plattform STLA AutoDrive unterstützen.“

aiMotive wird als Tochtergesellschaft von Stellantis agieren und operativ unabhängig bleiben. Gründer László Kishonti bleibt CEO von aiMotive. Das Unternehmen wird auch weiterhin am Markt mit aiSim, aiData und aiWare tätig sein und seine Technologielösungen in diesen Schlüsselbereichen an Drittkunden liefern.

„2015 habe ich ein Unternehmen zur Entwicklung von zukunftsweisenden Technologien für die Mobilität aller gegründet“, erklärte László Kishonti, Gründer und CEO von aiMotive. „Es freut mich, dass wir sieben Jahre später zu Stellantis‘ Ziel beitragen und zusammen daran arbeiten können, die Autos von Millionen von Kunden besser, sicherer und intelligenter zu machen.“

Was bedeutet das?

Stellantis wird ein Board of Directors etablieren, das aiMotive beaufsichtigt. Gleichzeitig soll aber die Start-up-Mentalität mit Fokus auf schnelle Innovationen bei dem Start-up erhalten bleiben. Der französische Autokonzern kann einen Schub bei der Entwicklung des autonomen Fahrens gut brauchen.

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