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Stellantis plant Abarth 600

Abarth und Stellantis Motorsport entwickeln gemeinsam das stärkste Straßenauto in der Historie von Abarth: Der auf dem Fiat 600 basierende Abarth 600 wird 177 kW (240 PS) leisten.

Der Abarth 600 basiert auf dem elektrischen Fiat 600 und soll 177 kW leisten. | Foto: Abarth
Der Abarth 600 basiert auf dem elektrischen Fiat 600 und soll 177 kW leisten. | Foto: Abarth
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Gregor Soller

Nachdem Luca de Meo Cupra anstieß und jetzt bei Renault das Gleiche mit Alpine macht, besinnt sich sein Ex-Ex-Arbeitgeber auf seine Idee für Fiat, wo er genau das mit Abarth vorhatte. Doch bevor er Abarth richtig groß ausrollen konnte, zog er weiter und Abarth schlief wieder ein bisschen ein. Jetzt arbeiten Abarth und Stellantis Motorsport gemeinsam an einer Plattform, die durch die Kombination von Motorsporterfahrung, technischem Know-how und vielen Teststunden“ entstanden sein soll: Die Sie trägt den Namen Perfo-eCMP und ist eine „High-Performance-Variante“ der aktuellen Plattform eCMP.

Viel Feinarbeit an Fahrwerk und Reifen

Dazu packt Abarth ein neu entwickeltes Sperrdifferenzial, das an die spezifischen Bedürfnisse eines elektrischen Antriebsstrangs und dessen fahrdynamische Eigenschaften angepasst wurde. Auch das Bremssystem sei im Vergleich zur konventionellen Plattformversion eCMP unter anderem mit größeren Scheiben zur besseren Wärmeableitung und Verringerung von Fading ausgestattet. Darüber hinaus stehe die neue Plattform auf Reifen mit innovativer Materialtechnologie, die mithilfe von Know-how aus der Formel E konstruiert wurden. Sie sollen mehr Grip bieten, ohne dabei Kompromisse bei Reichweite und Akustik nötig zu machen. Dank der weicheren Laufflächenmischung im Außen- und Mittelbereich böten die Spezialreifen extra Grip bei Kurvenfahrten. Gleichzeitig reduziere eine Polyurethaneinlage die Geräuschentwicklung um rund 20 Prozent.

Neue Sportsitze sollen eine gute Synthese aus Komfort und Seitenhalt garantieren sollen. Die Polsterung bestehe aus vier Schaumstoffsorten für eine individuelle Unterstützung unterschiedlicher Körperregionen – ähnliches kennt man von Citroen. Hier hilft sich die große Stellantis-Familie jetzt gegenseitig gut weiter.

Was bedeutet das?

Abarth braucht, um wirklich als Marke ernst genommen zu werden, weitere Modelle und höhere Stückzahlen. Mit dem 600 ist man hier auf dem richtigen Weg, zumal er auch eine deutlich bessere Marge einfahren dürfte als die Basis-600er…

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