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Start-up für autonome Last-Mile: Steht MOOVE vor dem Aus?

Das Aachener Start-up für nachhaltige „Last Mile“-Mobilitätslösungen stellt Insolvenzantrag. Über ein tragfähiges Sanierungskonzept will man nun neue Investoren gewinnen.

Ob Peoplemover und Co. aus der MOOVE-Schmiede eine Zukunft haben, hängt davon ab, ob und wie schnell neue Investoren gewonnen werden können. (Foto: MOOVE)
Ob Peoplemover und Co. aus der MOOVE-Schmiede eine Zukunft haben, hängt davon ab, ob und wie schnell neue Investoren gewonnen werden können. (Foto: MOOVE)
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Johannes Reichel
von Martina Weyh

Die letzte Finanzierungsrunde brachte zu wenig Geld ein – am 19. Oktober musste das Aachener Start-up für autonome Transport- und Personen-Shuttle-Lösungen MOOVE Insolvenz anmelden. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt und dhpg-Partner Dirk Wegener bestellt.

„Wir sehen hier ein hoch innovatives Unternehmen, dessen Entwicklungen kurz vor der Marktreife stehen und werden alles daransetzen, neue Investoren über ein tragfähiges Sanierungskonzept zu gewinnen“, so Wegener.

Das Unternehmen, das sich auf neue Ansätze für elektrische, automatisierte und vernetzte Lösungen für den Güter- und Personentransport auf der „letzten Meile“ spezialisiert hat, beschäftigt derzeit 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Konzeptphase und Vorserie, die die Grundlage für die Serienentwicklung bilden, wurde MOOVE zuletzt von den jüngeren Entwicklungen am Finanzmarkt getroffen, heißt es in der Pressemitteilung. Die begonnene Finanzierungsrunde habe nicht termingerecht abgeschlossen werden können – Zahlungsschwierigkeiten waren die Folge.

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