Starcar kooperiert mit elvah beim Laden von Miet-E-Autos
Der Autovermieter Starcar und der Ladeservicespezialist elvah haben eine Kooperation bekanntgegeben, bei der statt eines Ladechips nurmehr eine App nötig sein soll. Bereits seit 2014 setze die Autovermietung auf E-Mobilität und habe Flotte und Service seither stetig erweitert, so der Hamburger Anbieter, der sich mit zehn Prozent Anteil und einer Bandbreite unterschiedlicher Modelle an über 80 verschiedenen Standorten zu den E-Mobilitätsvorreitern in der Vermietbranche zählt. Während bisher ein Ladechip zum Aufladen eines E-Fahrzeugs bei Starcar genutzt wurde, wird dank der Zusammenarbeit mit elvah künftig nur noch eine App benötigt. Ist diese erst einmal installiert, können Mieter deutschlandweit an Ladesäulen von über 600 Anbietern ihr Fahrzeug laden, so das Versprechen.
„Wir möchten für unsere Kunden den gesamten Mietvorgang so komfortabel wie möglich gestalten und dabei technisch stets auf dem aktuellen Stand – gerne auch einen Schritt weiter – sein“, wirbt Christian Krause, Director Fleet der Starcar Autovermietung.
Der Prozess sei simpel, skizziert Krause weiter. Bei der Fahrzeugübergabe erhalten Mieter einen personalisierten Link per Mail, der für die Dauer des Mietvorgangs aktiv ist und zur Nutzung der elvah-App autorisiert. Eine Registrierung und Hinterlegung von Zahlungsdaten bei elvah durch den Kunden selbst sei nicht notwendig. Die Abrechnung erfolgt direkt zwischen den beiden Kooperationspartnern und wird mittels einer Kilometerpauschale über die Mietwagenrechnung an die Kunden weitergereicht. Weiterer Vorteil gegenüber bisherigen Verfahren: Über die App kann bei Problemen oder Fragen rund um den konkreten Ladevorgang der elvah-Support kontaktiert werden, sodass schnelle Unterstützung gesichert sein soll. Auch im Hinblick auf die organisatorischen Abwicklungen sieht man Vorzüge.
„Durch die Anbindung von elvah an unsere Systeme können wir unsere Ladeprozesse intern wesentlich besser auswerten und steuern. So entfällt etwa die Handhabung mehrerer hundert Ladechips, was etwaige Fehlerquellen gleichzeitig bedeutsam verringert. Wir verbessern also interne Prozesse und bieten unseren Kunden gleichzeitig enorme Erleichterung im Handling des Ladeprozesses – das ist in dieser Form aktuell einzigartig auf dem Markt", meint Christian Krause.
Elektromobilität , IAA Mobility , SUVs und Geländewagen , Diesel , Hybrid , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Hypermotion , Tokyo Motor Show , Oberklasse- und Sportwagen , Carsharing , Autonomes Fahren (Straßenverkehr) , Ladeinfrastruktur , Apps und Software (sonst.) , Verkehrspolitik und Digitale Infrastruktur , Formel E , Brennstoffzellen , Fahrzeug-Vernetzung und -Kommunikation , Fahrzeuge & Fuhrpark , Wirtschaft, Steuern, Recht & Politik , Automotive-Messen & Veranstaltungen , Pkw, Kompakt- und Mittelklasse , Minis und Kleinwagen , E-Auto Datenbank