Die Stadtwerke München, der mit Abstand größte Betreiber von derzeit 360 AC-Ladesäulen in der Landeshauptstadt, stellt zum 1. April gemäß der neuen gesetzlichen Regelung sein Tarifsystem auf eine kWh-basierte Berechnung um. Das soll für mehr Transparenz sorgen. Im Zuge dessen steigen die Preise pro Kilowattstunde allerdings auf 55 ct, von zuvor 48 ct/kWh. Bisher kam allerdings auch noch ein monatlicher Grundpreis für die SWM-Ladekarte sowie ein Zeittarif von 1,80 Euro pro angefangener Stunde hinzu. Zum Vergleich: Im SWM-Ökostrom-Tarif zahlen private Kunden 27 ct/kWh für den Haushaltsstrom. Die Stadtwerke verweisen bei der Neutarifierung darauf, dass neben der Ladeinfrastruktur auch der Parkplatz im Ladepreis enthalten sei. Es gehe nicht um ein möglichst günstiges Laden im öffentlichen Raum, sondern Elektroautos sollten dort geladen werden, wo sie am längsten stehen, argumentiert der Betreiber gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Man mache mit den Säulen auch keinen Profit, sondern betreibe diese lediglich kostendeckend. Alle etwaigen Gewinne würden in die Infrastruktur reinvestiert, so ein Sprecher.
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