Werbung
Werbung

Spectainer: Echtzeitverfolgung für Klapp-Container

Gemeinsam mit dem Unternehmen Nexxiot bietet Spectainer nun die Nachverfolgung auf hoher See für die zusammenklappbaren Collapsecon-Container.

Wo ist er denn, der zusammenklappbare Container? Diese Frage lässt sich dank IOT-Sensorgeräten nun beantworten. (Foto: Nexxiot)
Wo ist er denn, der zusammenklappbare Container? Diese Frage lässt sich dank IOT-Sensorgeräten nun beantworten. (Foto: Nexxiot)
Werbung
Werbung
Redaktion (allg.)
von Anna Barbara Brüggmann

Vom Startpunkt bis zum Ziel in Echtzeit verfolgen lassen soll sich nun die ganze sogenannte Collapsecon-Containerflotte. Denn der Anbieter einklappbarer Container Spectainer ist eine Kooperation mit Nexxiot eingegangen. Die Vorteile platzsparender Transportbehälter und die der Live-Datenerhebung sollen so miteinander kombiniert werden. Die Effizienz soll gesteigert, der Ressourcenaufwand hingegen gesenkt werden.

Nexxiot verwendet für das Monitoring IOT-Sensorgeräte sowie eine spezielle Analysetechnologie, die sogenannte Asset Intelligence. Mit den dabei gewonnenen Informationen sollen sich Abläufe standardisieren beziehungsweise automatisieren lassen. Zudem sollen häufiger auftretende Herausforderungen in der Ladungssicherheit sichtbar werden.

„Verlader erwarten einen sicheren Transport und präzise Angaben, wo sich ihre Waren aktuell befinden. Die Technologie von Nexxiot verringert das Risiko, dass negative Entwicklungen unbemerkt bleiben und schafft parallel dazu die Datenbasis, um bessere Entscheidungen zu treffen und logistische Abläufe optimiert auszugestalten“, so Nicholas Press, CEO von Spectainer.

Stefan Kalmund, CEO von Nexxio, zufolge möchten beide Unternehmen mit den entwickelten Technologien und Prozessen dazu beitragen, Lieferketten krisensicher zu machen und den Ressourcenverbrauch zu senken.

Bei der Collapsecon-Containerflotte lassen sich nach Unternehmensangaben mehrere leere Ladungsbehälter zusammenschieben. Nach dem Einklappen per vollautomatischer Station nimmt der verbleibende Container dann nur noch einen Stellplatz ein, so die Angaben von Spectainer. Durch das horizontale Falten sei der Container sehr stabil und könne an jedem Platz auf dem Schiff noch 378 Tonnen aushalten.

Was bedeutet das?

Die faltbare Lösung soll den Transport leerer Container minimieren und der Platz- und sowie auch der Ressourcen-Verschwendung entgegenwirken. Wenn man das jetzt noch digital nachverfolgen kann, umso besser!

Werbung
Werbung