02.05.2019
Gregor Soller
Die Briten starten einen weiteren Testlauf im Feld der V2X-Kommunikation: Mit Hilfe der „Smart Wallet"-Technologie sollen die Fahrzeugbesitzer Gutschriften in Kryptowährung erhalten, indem sie es den Telematiksystemen ihrer Autos erlauben, nützliche Daten zum Straßenzustand und der Verkehrslage wie Verkehrsstaus oder Schlaglöcher automatisch an den Navigationsanbieter oder lokale Behörden zu melden. Mit den Gutschriften sollen unterwegs kleinere Zahlungen getätigt werden können, zum Beispiel Mautgebühren, Parkgebühren und das intelligenten Laden von Elektrofahrzeugen.
Der Vorteil: Smart Wallet hat keine extra Transaktionsgebühren und kann auch mit herkömmlichen Zahlungsmethoden „geladen“ werden. Die vernetzte Technologie wird am neuen Jaguar-Land Rover-Software-Entwicklungszentrum im irischen Shannon getestet.
Was bedeutet das?
Auch Jaguar-Land Rover treibt die Digitalisierung voran. „Smart Wallet“ klingt nach einem interessanten Projekt, allerdings muss der Nutzer auch hier wieder seine Daten preisgeben. Ob ihm das der Kaffee oder das parkticket wert ist, wird sich zeigen.
Elektromobilität , IAA Pkw , SUVs und Geländewagen , Diesel , Hybrid , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Hypermotion , Tokyo Motor Show , Oberklasse- und Sportwagen , Carsharing , Autonomes Fahren (Straßenverkehr) , Ladeinfrastruktur , Apps und Software (sonst.) , Verkehrspolitik und Digitale Infrastruktur , Formel E , Brennstoffzellen , Fahrzeug-Vernetzung und -Kommunikation , Fahrzeuge & Fuhrpark , Wirtschaft, Steuern, Recht & Politik , Automotive-Messen & Veranstaltungen , Pkw, Carsharing , Kompakt- und Mittelklasse , Minis und Kleinwagen