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Škoda: PV-Anlage in Mlada Boleslav treibt klimaneutrale Fertigung voran

Hersteller nimmt mit ČEZ ESCO und ŠKO-ENERGO über 5.400 PV-Module auf Produktion und Logistik ans Netz, mit zwei Gigawattstunden Leistung. Werke in Tschechien sollen bis 2030 CO2-neutral sein.

Kraft der Sonne: Bis 2030 will Skoda die komplette Fertigung klimaneutral gestellt haben. | Foto: Skoda
Kraft der Sonne: Bis 2030 will Skoda die komplette Fertigung klimaneutral gestellt haben. | Foto: Skoda
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Škoda Auto hat einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktion vollzugen und in Kooperation mit ČEZ ESCO und ŠKO-ENERGO an seinem Stammsitz in Mladá Boleslav und das Teilelogistikzentrum drei Dach-Photovoltaiksysteme installiert. Mit einer Fläche von über 10.000 Quadratmetern ist die neue Solaranlage so groß wie mehr als 15 Tennisplätze und kann mit ihren über 5.400 Photovoltaikmodulen jährlich über zwei Gigawattstunden (GWh) emissionsfreien Strom generieren. Mit dieser Energie ließen sich circa 25.000 Enyaq 85 aufladen, wie der Hersteller skizziert.

„Wir bei Škoda Auto evaluieren und arbeiten kontinuierlich daran, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Wir betrachten dieses Kraftwerk als entscheidend dafür, um unser ehrgeiziges, aber realistisches Ziel zu erreichen. Bis 2030 soll die Fahrzeug- und Komponentenproduktion an unseren tschechischen Standorten karbonneutral erfolgen", kommentierte Andreas Dick, Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik.

Die erste Kooperation zwischen den drei Partnern auf dem Feld der Solarsysteme begann bereits Ende 2019. Die Solarmodule am Škoda Auto Service Center in Kosmonosy bedecken rund 2.200 Quadratmeter und erzeugen jährlich mehr als 450 Megawattstunden (MWh). Damit decken sie fast 17 Prozent des gesamten Energiebedarfs der Anlage.  Im Februar 2021 baute man die Kooperation aus und installierteein Solarkraftwerk mit 3.020 Platten auf dem Škoda Parts Center. Zusammen erzielen diese Module eine Nominalleistung von 2.146 Kilowatt in der Spitze (kWp).

In anderen Werken ist das Photovoltaiksystem im indischen Aurangabad bereits seit 2018 an das Stromnetz angeschlossen. Mit mehr als 1.440 erzeugten MWh allein im vergangenen Jahr hat es die Abhängigkeit von zugekaufter Energie um 40 Prozent gesenkt. Im Februar 2023 folgte eine Dach-Solaranlage im Werk Chakan in Punedamit bis zu 30 Prozent des Stromverbrauchs des Werks.

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