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Skoda: Erster Ausblick auf Superb und Kodiaq

Neben den neuen Elektromodellen stellte Skoda Auto auch Superb und Kodiaq vor – allerdings nicht als farbige Monolithen, sondern als Silhouette. Beide kommen als Plug-in und feiern noch 2023 Premiere.

 

Auch die vierte Superb-Generation kommt neben dem Kombi optional wieder mit fließendem Heck. | Foto: Skoda Auto
Auch die vierte Superb-Generation kommt neben dem Kombi optional wieder mit fließendem Heck. | Foto: Skoda Auto
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Gregor Soller

Im Zuge des ,Let’s Explore‘-Events hat der tschechische Automobilhersteller die ersten offiziellen Silhouetten-Bilder der neuen Fahrzeuggenerationen präsentiert. Kodiaq und Superb werden sowohl Benzin- und Dieselmotorisierungen als auch als Plug-in-Hybrid- und Mildhybrid-Versionen erscheinen. Skoda-Chef Klaus Zellmer erklärte dazu:

„Superb und Kodiaq sind zwei wichtige Eckpfeiler unseres Skoda Modellportfolios. Daher ist die Einführung der neuen Generationen beider Fahrzeuge im kommenden Herbst von großer Bedeutung für uns. Der Superb ist das Flaggschiff unserer Modellpalette mit Verbrennungsmotoren und wird mit seiner vierten Generation neue Maßstäbe in puncto Komfort und Platzverhältnisse setzen – sowohl als Limousine als auch als Kombi. Die zweite Kodiaq-Generation wird die Themen Sicherheit, Technologie und Vielseitigkeit auf ein neues Level heben. Wir wollen das Beste aus beiden Welten bieten und den Wünschen unserer Kunden entsprechen, daher wird es beide Modelle auch als Plug-in-Hybrid- und Mildhybrid-Variante geben.“

Mit den neuen Modellen entwickelt Skoda auch das Design weiter: Chrom wird fast komplett gestrichen – und im Gegensatz zu den Elektromodellen bleiben die Verbrenner auf der Haube dem Logo mit geflügelten Pfeil treu – allerdings in einer dezenteren matten Aufmachung. Dazu kommen natürlich neue Features und verbesserte Technologien. Die vierte Superb-Generation wird wie ihr Vorgänger als Limousine und Kombi erhältlich sein.

 

Der Superb wird mit dem VW Passat in Bratislawa gebaut werden

Die Produktion des Superb zieht mit dem sehr bauähnlichen Passat, der nur noch als Variant kommt und in dem Zuge von Skoda mitentwickelt wurde um ins slowakische Werk Bratislava. Die Montage der neuen Kodiaq-Generation bleibt dagegen wie die des Vorgängers im tschechischen Skoda Werk Kvasiny.

Was bedeutet das?

Skoda entwickelt neben neuen Stromern auch das bestehende Programm weiter. Denn Superb und Kodiaq sind wichtige stückzahlenstarke Modelle für die Marke: Als Topmodelle bringen sie starke Margen und sind beliebt im Segment der oberen Mittelklasse: Bis April 2023 wurden über 770.000 Exemplare der dritten Superb-Generation an Kunden ausgeliefert und über 740.000 Kodiaq verkauft. Motorisch bleibt man hier aber Verbrennern und Plug-in-Hybriden treu – wenngleich Skoda ab 2026 beiden Modellen auch Elektromodelle zur Seite stellt: Einen 4,6-Meter langen dynamischen Kombi und einen 4,9 Meter langen, siebensitzigen SUV.

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