Sila Nanotechnologies unterstützt BMW bei neuen Lithium-Ionen-Akkus
Nomen est Omen: Sila Nano entwickelt eine ganze Palette von Silizium-dominierten Anodenmaterialien, die herkömmliche Graphitelektroden ersetzen sollen. Laut Hersteller soll das für eine hohe Lebensdauer sorgen. Außerdem will man so einmal mehr die Dichte erhöhen, die über die bisherige Batteriechemie kaum noch erweitert werden kann, da diese an ihre technischen Grenzen stoße. Entsprechend entwickle man eine neue Werkstoffchemie mit höherer Speichereffizienz, die aber so wirtschaftlich herzustellen sein muss wie konventionellen Zellfertigungsprozesse. Mit ersten Produkten ist laut Gene Berdichevsky, Geschäftsführer von Sila Nano, Anfang der 2020er Jahre zu rechnen. Außerdem verspricht er einen „neuen Leistungsstandard für Elektrofahrzeuge“. Das kalifornische Unternehmen mit Sitz in Alameda wurde 2011 von Batterieingenieuren aus dem Silicon Valley und einem Professor für Werkstoffwissenschaften des Georgia Institute of Technology aus der Taufe gehoben.
Was bedeutet das?
Die Lithium-Ionen-Technologie ist noch lange nicht ausgereizt. Gerade in der Chemie könnte noch ungehobenes Potenzial schlummern, das es zu heben gilt – unabhängig davon, ob es sich um Feststoffakkus handelt oder nicht.
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