Sharing-Offensive: München eröffnet ersten von 200 Mobilitätspunkten
Wie angekündigt, hat die Landeshauptstadt München zusammen mit den ÖPNV-Betreibern MVG sowie MVV den ersten von 200 geplanten "Mobilitätspunkten" eröffnet. Diese bündeln nachhaltige Mobilitätsangebote zum Teilen. Shared-Mobility-Angebote seien eine attraktive Alternative zum privaten Pkw und eine optimale Ergänzung zu Fahrten mit dem ÖPNV, so die Überzeugung der Verantwortlichen. Dies gelte vor allem dann, wenn die Angebote eng verknüpft und einfach zu nutzen sind. In München soll diese Verknüpfung an bis zu 200 sogenannten Mobilitätspunkten stattfinden. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat gemeinsam mit Mobilitätsreferent Georg Dunkel, Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer, MVG-Chef Ingo Wortmann, MVV-Marketingleiterin Sandra Bobic und mit der Unterstützung der Shared-Mobility Anbieter den ersten sogenannten Mobilitätspunkt in der Knöbelstraße eröffnet.
Die Eröffnung des Mobilitätspunkts in der Knöbelstraße soll nur der Auftakt sein. Bereits am Samstag, 17. Juni 2023, folgen weitere sieben Mobilitätspunkte: am Oberanger, am Georg-Freundorfer-Platz, am Heimeranplatz, in der Westendstraße, in der Falkenstraße, am Kolumbusplatz und in der Schlottauerstraße. Im Laufe dieses Jahres sollen noch weitere 60, bis Ende 2026 in einer ersten Ausbaustufe 200 solcher Punkte im Stadtgebiet entstehen. Ziel ist ein flächendeckendes Mobilitätspunkte-Netz für München. Durch dieses sollen künftig alle Münchner*innen Sharing- Angebote innerhalb von fünf Gehminuten um den eigenen Wohnort erreichen können. Zu erkennen sind die Mobilitätspunkte an entsprechenden Informationsstelen die mit dem Logo "mp" gekennzeichnet sind. Die Mobilitätspunkte sind ein Projekt aus der im Januar 2022 vom Münchner Stadtrat beschlossenen Teilstrategie "Shared Mobility", einem Teil der "Mobilitätsstrategie 2035".
Die Nutzung der Angebote soll einfach sein. Nach der Registrierung über die App oder auf der Webseite des jeweiligen Anbieters können die Fahrzeuge flexibel genutzt und an Mobilitätspunkten, in Abstellflächen oder frei im Geschäftsgebiet der Anbieter*innen zurückgegeben werden. Die Apps von MVG und MVV bieten schon heute Reiseinformationen, Routing und Live-Abfahrtszeiten des ÖPNV. In Kooperation mit dem Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München bündeln sie auch für die Mobilitätspunkte zahlreiche Shared-Mobility-Angebote in München und der Region, mit dem Ziel, künftig ganzheitlich Auskunft zu allen Münchner Mobilitätsangeboten geben zu können. Neben der Verknüpfung der Angebote sei auch ein gemeinsames, einheitliches Konzept für die gesamte Region von besonderer Bedeutung, unterstreicht man. Die Umsetzung erfolge deshalb nicht nur in enger Zusammenarbeit mit der MVG und verschiedenen Shared-Mobility-Anbieter*innen, sondern auch mit dem Münchner VerkehrsVerbund MVV. In der Region werden ab dem kommenden Jahr zunächst im Landkreis Fürstenfeldbruck flächendeckend in zehn Städten und Gemeinden über 60 weitere Mobilitätspunkte mit MVV-integrierten Angeboten eröffnet.
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