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Sevic V500e: Erstmals kleiner Elektro-Kipper

Auf der Umweltmesse Ecomondo zeigt der Bochumer LEV-Spezialist einen vollelektrischen Müllkippaufbau für seinen L7e-Van.

Kipp, kipp, Hurra! Sevic lanciert einen kleinen Müllkippaufbau auf Basis seines LEV-Transporters. | Foto: Sevic
Kipp, kipp, Hurra! Sevic lanciert einen kleinen Müllkippaufbau auf Basis seines LEV-Transporters. | Foto: Sevic
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Redaktion (allg.)
von Johannes Reichel

Der Bochumer LEV-Spezialist Sevic hat auf der Umweltmesse Ecomondo in Mailand eine Müllkipperversion seines elektrisch angetriebenen Leichttransporters vorgestellt. Die Basis für den Sevic Vk3 ist der Frontlenker-Lkw der Klasse L7e-CU. Das Fahrzeug wird in Europa gebaut und besteht überwiegend aus Teilen europäischen Ursprungs, mit entsprechendem Zugang zu einer stabilen Lieferkette und einer Ersatzteilversorgung. Bei der Entwicklung des bis zu 80 km/h schnellen V500e setzt man auf Flexibilität mit dem patentierten Cargo-Swap-System für Aufbautentausch per Gabelstapler. Im Falle des Müllkippmodells wurde das Fahrzeug mit einer zu kippenden Box kombiniert, die ideal für die Entsorgung in engen Gassen sein soll. Als weitere Varianten stehen Boxen mit unterschiedlichen Optionen, wie etwa Schiebe-, Roll- oder Klapptüren, zur Verfügung, zudem verschiedene Pritschen.

 

Die Standardbatteriegröße mit 16,5 Kilowattstunden (kWh) und bis zu 150 km Reichweite kostet 24.900 € netto (zzgl. Aufbau und Überführung); das Long-Range-Modell mit einer 33-kWh-Batterie und bis zu 300 km Reichweite (bestätigt durch den TÜV Nord) ist für 29.500 € netto zzgl. Aufbau und Überführung erhältlich. Für den Service verweist man in Italien bereits auf ein großes Servicenetz, der Vertrieb erfolgt über VEM (Vehicles Electric Motion S.r.l.), der Service zusammen mit der Maurelli Group, mit 38 Niederlassungen sowie einem Netzwerk von über 400 angeschlossenen Werkstätten. Das wolle man auch auf weitere südeuropäische Länder ausweiten.  

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