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Sensortechnik: ams, ibeo und ZF entwickeln LiDAR weiter

Drei Sensorik-Spezialisten arbeiten zusammen, um bis zum Jahr 2021 kompakte und zuverlässige Solid-State-LiDAR-Lösungen anzubieten.

Gesicherte Erkenntnisse: Die LiDAR-Technologie weiterentwickeln will eine Kooperation von ams, ibeo und ZF. | Foto: ams
Gesicherte Erkenntnisse: Die LiDAR-Technologie weiterentwickeln will eine Kooperation von ams, ibeo und ZF. | Foto: ams
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Johannes Reichel

Der nach eigenen Angaben weltweit führende Anbieter für Hochleistungssensorlösungen ams hat eine Zusammenarbeit mit der Ibeo Automotive Systems GmbH sowie mit der ZF Friedrichshafen AG bekanntgegeben. Ziel dieser Kooperation bei Forschung und Entwicklung sei es, die Solid-State-LiDAR-Technologie fürs autonome Fahren und für andere Automotive-Anwendungen voranzubringen, wie der Sensorspezialist mitteilt. Bis zum Jahr 2021 soll eine entsprechende Lösung vorliegen. LiDAR ist eine optische Sensortechnologie. Dabei ermittelt ein von Objekten in der Umgebung reflektierter Laserstrahl die Lage und Bewegungsrichtung der Objekte. Durch die Reichweite und Bildauflösung ergänzt der LiDAR die Daten von Radar- und Kameralösungen. Die sogenannte Datenfusion von LiDAR, Radar und Kameras gilt als Voraussetzung für SAE Level 5, also für das vollautonome Fahren.

„Als erstes Unternehmen, das Solid-State-LiDAR auf den Markt bringt, eröffnet ams Ibeo und ZF einzigartige Möglichkeiten“, kommentierte Alexander Everke, CEO von ams, den Schritt.

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