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Seat holt Amazon Alexa ins Auto

Seat erweitert damit sein digitales Ökosystem und das Vernetzungsangebot um Amazon Alexa.

Alexa kann per Touch oder Sprache aktiviert werden. | Foto: Seat
Alexa kann per Touch oder Sprache aktiviert werden. | Foto: Seat
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Gregor Soller

In Sachen Vernetzung und Kommunikation bleibt Seat auf dem Gas und möchte weiter zu den Vorreitern in Europa gehören. Seat holt jetzt auch den Voice-Service Alexa ins Auto. Gestartet wird für Kunden in Deutschland und in Großbritannien, die den cloudbasierten Sprachdienst von Amazon mit der Seat-Media-Control-Anwendung nutzen können. Aktiviert wird Alexa per Taste am Lenkrad oder über den Touchscreen. Verfügbar ist der Sprachdienst für Android Auto in den Baureihen Ibiza, Leon und Ateca sowie ab Ende August in Verbindung mit dem WLAN-fähigen Mediasystem auch für den Arona. Alexa soll unter anderem auch den Zugang zu digitalen Schlüsselfunktionen vereinfachen.  Durch die einfache Bedienbarkeit und die in der Praxis schnelle Reaktionsfreudigkeit soll der Fahrer nicht unnötig abgelenkt werden. Er braucht einfach nur die Aktivierungstaste am Lenkrad zu drücken und kann umgehend den Dialog starten. Seit der Einführung des Dienstes im Jahr 2014 verfügt Amazons Alexa über mehr als 4.000 Skills – nicht zuletzt dank des Alexa Skills Kit (ASK), bei dem Entwickler aufgerufen sind, die Funktionalität des Sprachdienstes kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Was bedeutet das?

Seat verknüpft seine Modelle zunehmend auch mit Voice-Services, was wiederum auch die weitere Vernetzung mit Smart-Home-Diensten erleichtern dürfte. Achtung allerdings bei Bestellungen: Amazon hat Alexa mittlerweile darauf getrimmt, verstärkt „Amazon-eigene“ Produkte zu ordern, falls man nicht explizit andere Marken nennt. Und das kann mitunter teuer werden.

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