Rimac-Ingenieur: 0 bis 100 km/h in unter einer Sekunde möglich
Die Elektromobilität beschert uns neben einer CO2-Reduktion auch aberwitzige PS- und Beschleunigungszahlen. So dass angesichts der Vorstellung des Rimac Nevera jetzt die Frage aufkam, wie schnell man hier noch werden könne. Rimac-Entwickler Matija Renić räumte ein, dass „Unter eine Sekunde.“ Möglich sei.
Doch der Nevera, der nur 1,85 Sekunden auf 100 km/h braut sei nicht für Dragster-Rennen gebaut worden, sondern als stimmiges Fahrerauto, das wirklich Spaß mache. Renić ergänzte:
„Wir sind sehr stolz auf die Zahlen hier und da, aber das Auto ist mehr als das. Es ist kein One-Trick-Pony, es ist kein Dragster, den man auf den Dragstrip bringt und die besten Zeiten erzielt, und das war’s. Das Auto ist tatsächlich sehr, sehr komplex und zeigt, was die Automobiltechnologie der Zukunft leisten kann.“
Der Nevera ist das zweite eigene Modell von Rimac und bildet auch die Basis für den Pininfarina Battista. Rimac will aber auch künftig eigene Modelle entwickeln und bauen, im Joint Venture mit Bugatti und Porsche.
Was bedeutet das?
Die Elektromobilität treibt auch wilde Blüten, wobei Rimac trotz der überirdischen Leistungen des Nevera in seinen Aussagen geerdet bleibt – und so gut zu Porsche passt. Ob man sich wirklich binnen 0,x Sekunden auf 100 km/h schießen lassen will, muss jeder er es sich leisten kann, für sich selbst entscheiden. Sinn macht es keinen.
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