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Rewe und Shell bauen DC-Ladeinfrastruktur vor Supermärkten aus

Die Shell Deutschland GmbH und die Rewe Group fördern gemeinsam den Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland.

 

Mit der Rewe Group baut Shell sein Schnellladenetz auch an Rewe- und Penny-Supermärkten aus. | Foto: Shell
Mit der Rewe Group baut Shell sein Schnellladenetz auch an Rewe- und Penny-Supermärkten aus. | Foto: Shell
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Gregor Soller

Schnellladen am Supermarkt. Das wollen Shell und Rewe vorantreiben. In den kommenden Jahren sollen an rund 400 Rewe- und Penny-Supermärkten je bis zu sechs DC-Ladepunkte mit bis zu 360 KW Ladeleistung errichtet werden, die zu 100 Prozent mit Grünstrom versorgt werden. Linda van Schaik, als General Manager Mobility DACH, zuständig für das Shell Tankstellengeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz sagte dazu:

„Die Ansprüche der Kunden mit Elektrofahrzeug werden unterschiedlich sein. Der eine hat eine Lademöglichkeit in seiner Garage, der nächste lädt während der Arbeit, an der Straßenlaterne, auf einem Parkplatz oder an einer Ultraschnellladesäule bei uns auf der Tankstelle. Wir wollen der Partner der Wahl sein und es dem Kunden dadurch erleichtern, auf ein batterieelektrisches Fahrzeug umzusteigen, weil er laden kann, wann immer und wo immer er es will.“

Telerik Schischmanow, Bereichsvorstand der der Rewe Group. Ergänzte dazu:

„Die Rewe Group bezieht seit 2008 Grünstrom für ihre Märkte, Reisebüros, Logistikstandorte und Verwaltungen. Seit Jahren betreiben wir an ausgewählten Standorten erfolgreich E-Ladesäulen. Gemeinsam mit unseren strategischen Partnern bauen wir nun die E-Schnellladensäulen-Infrastruktur massiv aus und erleichtern unseren Kunden die E-Mobilität deutlich. Ein großer Vorteil besteht darin, dass die hochmoderne E-Schnellladesäulen-Infrastruktur ein Aufladen während des Einkaufs möglich macht. Ich bin davon überzeugt, dass dies genau der richtige Weg ist, um die Verbreitung der Elektrofahrzeuge weiter zu beschleunigen und wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz.“

Shell will bis spätestens 2050 im Einklang mit der Gesellschaft ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen werden und unterstützt daher den Ausbau der Elektromobilität. Deshalb hat das Energieunternehmen schon früh Weichen für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur gesetzt. Bereits 2017 hat Shell NewMotion übernommen, einen der größten europäischen Ladeanbieter für zu Hause, bei der Arbeit und unterwegs. Ende 2019 hat Shell begonnen, Shell Recharge Schnellladesäulen auf Shell Tankstellen zu bauen. Im laufenden Jahr sollen weitere 50 Standorte dazu kommen, so dass Ende des Jahres auf 110 Shell Tankstellen rund 240 Schnellladepunkte unter der Marke Shell Recharge betrieben werden. Gleichzeitig hat Shell vor kurzem das Berliner Start-Up ubitricity gekauft, die das Laden an Laternen ermöglichen wollen. Zudem besteht ein Kooperationsvertrag mit IONITY, dem Joint Venture aus BMW, Daimler, Ford, VW und Hyundai, das sich zum Ziel gesetzt hat, ein Netzwerk von Ultraschnellladesäulen mit 350 KW Ladeleistung entlang der europäischen Autobahnen aufzubauen. Die jetzt geplanten Ladesäulen an Supermärkten sollen das Angebot für den unterwegs Bedarf komplettieren.

Was bedeutet das?

Neben EnBw gehört Shell zu den eifrigsten Ausbauern der flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Dabei fokussiert sich Shell auch verstärkt auf Ladepunkte innerhalb von Kommunen und Industriegebieten – verstärkt auch mit Schnellladetechnik.

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