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Renault Mobilize App - mehr Netzstabilität und niedrigere EV-Ladekosten

Die Mobilize Smart Charge Anwendung bietet Elektroautofahrern in Frankreich erstmals wichtige Zusatzinformationen zur Netzstabilität. Auf der Grundlage von Stromverbrauchsprognosen des Anbieters Ecowatt können App-Nutzer ihren Stromverbrauch reduzieren sowie die Ladevorgänge ihres Fahrzeugs an der eigenen Wallbox vorausschauender planen.

Die App zeigt mittels Farben an, wann das EV-Laden am günstigsten ist.| Foto: Mobilize
Die App zeigt mittels Farben an, wann das EV-Laden am günstigsten ist.| Foto: Mobilize
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Thomas Kanzler

Renaults Mobilitätsdienstleister Mobilize hat das Spektrum seiner Anwendung Smart Charge um wichtige Funktionen erweitert, die Nutzern in Frankreich ermöglichen, ihre Stromkosten zu reduzieren. Mobilize hat Prognosen zur Netzauslastung von Ecowatt in die App eingebunden, um auf dem angespannten französischen Strommarkt Spitzen in der Netzauslastung zu reduzieren. Die vom französischen Netzbetreiber Réseau de Transport d´Electricité, S.A. verwendeten Stromprognosen stützen sich auf Angaben zum verfügbaren Angebot und der erwarteten Nachfrage. Der Algorithmus der Mobilize App berücksichtigt zukünftig die Prognosen bei der Planung von Ladevorgängen der vernetzen Elektrofahrzeuge. Steht eine besonders starke Netzauslastung bevor, werden die geplanten Ladevorgänge vorgezogen oder verschoben. Auf diesem Weg trägt die Anwendung zur Netzstabilität bei.

App-Nutzer sparen durch die Mobilize Smart Charge Anwendung Geld, da ihr Elektrofahrzeug lädt, wenn der Stromtarif günstig ist und tragen zudem zu einem geringeren CO2-Fußabdruck bei, da beim Laden vorzugsweise nachhaltig erzeugte Energie verwendet wird. In der Praxis ruft die App die Prognosen für einen viertägigen Zeitraum ab. Ein dreistufiger Farbcode– grün, orange und rot– informiert dabei über die voraussichtliche Netzauslastung im Stundentakt:

Farbe zeigt Netzauslastung

Grün bedeutet, dass der Verbrauch voraussichtlich niedriger sein wird als die Produktion. Mobilize Smart Charge legt die Ladezeiten auf der Grundlage von Schwachlast- und Spitzenlastzeiten fest und plant die Ladevorgänge nach Möglichkeit dann, wenn die Nachfrage am geringsten ist.

Bei orange ist das Netz voraussichtlich stark belastet. Mobilize Smart Charge legt die Ladezeiten auf der Grundlage von Schwachlast- und Spitzenlastzeiten fest und plant Ladevorgänge dann, wenn die Nachfrage und damit auch die Kosten für den Verbraucher am geringsten sind. Nach Möglichkeit wird das Laden während der „orangen“ Stunden vermieden– vorausgesetzt, die Mobilitätsparameter des Fahrers wie notwendige Mindestreichweite, Ladezustand und Abfahrtszeit erlauben dies.

Rot zeigt an, dass die Stromproduktion nicht der erwarteten Nachfrage in Frankreich entspricht. Die Mobilize Smart Charge App vermeidet nach Möglichkeit „rote“ Stunden für Ladevorgänge, um die Kosten für den E-Autofahrer zu senken. Die Nutzer der App können bei starker Netzauslastung zudem aktiv ihren Verbrauch einschränken, indem sie ihren Mindestladezustand (SOC) herabsetzen und das Aufladen auf „grüne“ Zeiten verschieben.

„Immer mehr Kunden nutzen die Mobilize Smart Charge App, um ihre Stromrechnungen zu senken. Wir haben die Ecowatt-Prognosen in den Algorithmus der App integriert, damit unsere Kunden ihre E-Fahrzeuge verantwortungsvoll aufladen und sicherstellen können, dass sie die größtmögliche Reichweite zum günstigsten Tarif finden“, sagt Corinne Frasson, Director of Energy Services bei Mobilize.

Was bedeutet das?

Der Umstieg auf die E-Mobilität erfordert auch eine intelligente Nutzung der Stromnetze. Autos stehen die meiste Zeit, die Ladezeiten an der Auslastung des Netzes zu orientieren, schont sowohl den Geldbeutel des EV-Besitzers als auch die Stromnetze.

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