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Renault Gruppe investiert eine Milliarde Euro in E-Mobilität

Renault stärkt vier französische Produktionsorte, die verstärkt Elektrofahrzeuge herstellen sollen und die nötigen Plattformen, Bauteile und Antriebsstränge produzieren.

Rnault bereitet die zweite Zoe-Generation vor und erhöht die Kapazitäten in Frankreich massiv. | Foto: Renault
Rnault bereitet die zweite Zoe-Generation vor und erhöht die Kapazitäten in Frankreich massiv. | Foto: Renault
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Gregor Soller

Renault steht wieder unter Strom: Mit den Investitionen in Douai, Flins, Cléon und Maubeuge will der Konzern seine führende Position bei der Elektromobilität weiter ausbauen: Die Renault Gruppe ist Nummer eins bei Elektrofahrzeugen in Europa, weltweit führt das Bündnis der Allianzpartner Renault, Nissan und Mitsubishi die Verkäufe an. Mit den Investitionen von einer Milliarde Euro in die Entwicklung und Produktion baut Renault die Produktionskapazitäten aus, um die stark steigende Nachfrage nach Fahrzeugen mit reinem Batteriebetrieb langfristig zu erfüllen.

Im Werk Douai entwickelt Renault eine neue Allianz-Plattform für Elektrofahrzeuge. An dem nordfranzösischen Standort entsteht damit neben Flins eine zweite Fertigungsstätte für E-Autos. Am Standort Flins verdoppelt Renault die Produktionskapazitäten für den Renault ZOE und investiert bereits in die kommende Modellgeneration der rein batteriebetriebenen Kompaktlimousine. Das Werk ist bislang die einzige Fertigungsstätte für Europas meistgekauftes Elektroauto, von dem 2017 knapp 30.000 Einheiten gebaut wurden. In Cléon verdreifacht Renault die Fertigungskapazitäten für Elektromotoren. Zudem läuft die Produktionsvorbereitung für die ab 2021 kommende neue E-Motorengeneration. In Maubeuge investiert Renault in die nächste Generation der Kangoo Familie, darunter auch den rein elektrischen Kompaktlieferwagen Kangoo Z.E.

Was bedeutet das?

Nachdem Renault das Thema Elektromobilität zwischenzeitlich etwas dezenter gefahren hat, legt man jetzt wieder Spannung an und investiert – in dem Fall vor allem in Frankreich. Hier will man sich vor allem von VWs I.D.-Familie nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen lassen.

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