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Range Rover mit neuen Dieseln, PHEV bleibt unverändert

Für 2019 wird der Range Rover dezent überarbeitet - vor allem bei Dieseln und Assistenzsystemen.

2019 ersetzt der sparsamere und stärkere SDV6 den TDV6. | Foto: Land Rover
2019 ersetzt der sparsamere und stärkere SDV6 den TDV6. | Foto: Land Rover
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Gregor Soller

Plug-in-Hybrid halten, ohne den Diesel zu lassen: So könnte man die range-Rover –News für 2019 beschreiben. Tatsächlich sind in dieser Fahrzeugklasse saubere Selbstzünder immer noch das wenig verbrauchende Maß der Dinge, wenngleich mit dem PHEV immerhin bis zu 51 Kilometer rein elektrisch emissionsfrei möglich sind. Der Range Rover erhält einen neuen SDV6-Selbstzünder, der mithilfe von zwei Turboladern aus drei Liter Hubraum 202 kW (275 PS) entfaltet und 625 Nm Drehmoment an die Räder leitet. Damit leistet der neue SDV6 13 kW (17 PS) mehr als der zuvor im Range Rover verbaute, ebenso große TDV6. Das neue Aggregat soll im kombinierten Messzyklus 7,6 Liter Diesel pro 100 Kilometer verbrauchen, was kombinierten CO2-Emissionen von 200 g/km entspricht. Auch der 4.4-Liter-SDV8 mit 250 kW (339 PS) wurde überarbeitet: Er erhielt eine modifizierte Achtstufenautomatik, die gleichfalls für weniger Verbrauch und geringere CO2-Emissionen bürgt.

Die übrigen Motoren haben die britischen Allradspezialisten unverändert ins neue Modelljahr 2019 übernommen. Beim Plug-in-Hybrid lassen Benzin- und Elektromotor den Range Rover P400e bis zu 51 Kilometer rein elektrisch und somit emissionsfrei dahingleiten. Ein neues Audio Vehicle Alert System (AVAS) macht Fußgänger bis zu einer Geschwindigkeit von 22 km/h durch ein künstliches Fahrgeräusch auf den Range Rover aufmerksam, sollte sich der Brite rein elektrisch fortbewegen. Zu den neuen Assistenzsystemen des Range Rover zählt die Adaptive Geschwindigkeits-regelung mit Stop & Go-Funktion. Die clevere Steuerung hält den Abstand zum vorausfahrenden Wagen auch dann aufrecht, sollte der Verkehr zum Stillstand kommen – und lässt den Range Rover automatisch weiterfahren, falls der Stop kürzer als drei Sekunden ausfällt.

Ebenfalls neu: Die Adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Lenkassistent. Damit soll der Range Rover bis 200 km/h sicher und eigenständig auf Kurs bleiben. Die neue ACC-Version gibt dezente Lenkimpulse, sollte der Range Rover die Spur zu verlassen drohen. Die Adaptive Geschwindigkeitsregelung überwacht die Fahrbahnmarkierungen oder, falls keine vorhanden sind, orientiert sich bis zu 30 km/h am Fahrweg des Vorderwagens. Beim Spurwechsel oder Bremsen wird das System automatisch deaktiviert.

Was bedeutet das?

Für 2019 wurden vor allem die Diesel überarbeitet, die elektrifiziert eine noch sparsamere Alternative zum P400e wären. Die ganz großen Schritte in sachen Verbrauch und Ökonomie darf man aber auch hier nicht mehr erwarten.

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