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Radverkehrskongress: Verkehrsminister forciert Transporte mit Cargobikes

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer kündigt im Rahmen von Sofortmaßnahmen für die Stärkung des Radverkehrs auch eine Forcierung der Belieferung mit Cargobikes an.

Den Radverkehrs stärken, das Lastenrad forcieren: Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer zeigte beim nationalen Radverkehrskongress keine Berührungsängste zum Zweirad. | Foto: BMVI
Den Radverkehrs stärken, das Lastenrad forcieren: Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer zeigte beim nationalen Radverkehrskongress keine Berührungsängste zum Zweirad. | Foto: BMVI
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Redaktion (allg.)
von Johannes Reichel

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat sich anlässlich des Nationalen Radverkehrskongresses in Dresden im Rahmen des allgemeinen Ausbaus des Radverkehrs auch für eine Stärkung des Lastenrads als Transportmittel in der Stadt ausgesprochen.

"Zwanzig Prozent der Lieferverkehre können in den Städten von Lastenrädern übernommen werden. Trotzdem zeigt die Realität auf unseren Straßen, dass wir noch einiges tun können, um das Fahrradfahren zu fördern", erklärte Scheuer in Dresden.

Scheuer will unter dem Leitziel "Urbaner Lastenverkehr wird Radverkehr" die Potenziale des Cargobikes erschließen. "Experten schätzen, dass 20 Prozent des Lieferverkehrs per Rad abgewickelt werden kann. Das sollte unser Ziel sein", so der Minister. Das brauche Platz für Lastenräder. Die Kommunen könnten aber auch Verteilzentren einrichten, von denen aus die letzte Meile zum Kunden per Lastenfahrrad gefahren werde, skizzierte der Minister grob.

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