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Proton Motor kooperiert mit Lauer & Weiss für Fuel-Cell-Umrüstung

Das zügige Retrofitting von Nutzfahrzeugen auf emissionsfreie Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie hat sich die Kooperation zum Ziel gesetzt.

Freuen sich über neue Nutzfahrzeug-Kooperation v.l.: Proton Motor Sales Manager, Matteo Schmid, und Lauer & Weiss Geschäftsführer, Jochen Lauer. | Foto: Proton Motor
Freuen sich über neue Nutzfahrzeug-Kooperation v.l.: Proton Motor Sales Manager, Matteo Schmid, und Lauer & Weiss Geschäftsführer, Jochen Lauer. | Foto: Proton Motor
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von Martina Weyh

Der Engineering-Dienstleister Lauer & Weiss mit Sitz in Fellbach bei Stuttgart und der in Puchheim bei München beheimatete Brennstoffzellen-Systemlieferant Proton Motor haben ihre künftige Zusammenarbeit in einem „Memorandum of Understanding“ (MoU) offiziell besiegelt. Für künftige Auftragsrealisierungen wird Lauer & Weiss die Wasserstoff-Brennstoffzellen von Proton Motor als Systemintegrator bei Kundenprojekten einsetzen.

„Oft fällt es Kunden schwer, das richtige Brennstoffzellen-System in Abhängigkeit zur Batterieleistungsfähigkeit und im Einklang mit dem Gesamtfahrzeug-Konzept zu dimensionieren. Dieses Problem soll unsere professionelle Zusammenarbeit lösen“, so Matteo Schmid, Sales Manager für Nutzfahrzeuge bei Proton Motor.

Darüber hinaus können Fahrzeugbauer oder Flottenbetreiber Umrüstungen bei Lauer & Weiss direkt über deren neu gegründete Tochterfirma „Green Power Systems GmbH“ in Auftrag geben.

„Wir forcieren bei Green Power Systems Umrüstungen von basiselektrischen Hochvoltfahrzeugen mit Batterien oder diversen alternativen Range Extendern wie Biogas und LNG sowie auch komplette Brennstoffzellenfahrzeuge“, erklärt Walter Bollinger, Mitglied der Geschäftsführung bei Lauer & Weiss.

Die beschlossene Kooperation bietet Unternehmen, die ins Retrofitgeschäft einsteigen wollen, die Möglichkeit, Teillösungen für ihre Projektvorhaben entwickeln zu lassen. Dazu gehören beispielsweise maßgefertigte Brennstoffzellen-Systeme, Wasserstofftanks, Antriebseinheiten, Batterien und Ladeeinheiten. Darüber hinaus sollen Prototypen, Kleinserien respektive mittelständische Fahrzeugbauer mit Hilfe der Kooperation die optimale Unterstützung erhalten, Fahrzeuge mit klimaneutralen Antrieben für umweltfreundliche Mobilität in den Verkehr zu bringen.

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