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Power2Drive: Elinta Charge zeigt schlanke AC-Säule mit 2x22 kW

Litauischer Anbieter will mit einem preiswerten und robusten System, das sich leicht installieren lässt, dem DC-Trend bei urbanem Laden gegenhalten.

Säulen-Eilige: Mit 2x22 kW macht die Elinta CityChargeV2 gut Tempo für ein AC-Gerät. Und sieht zeitlos aus. | Foto: J. Reichel
Säulen-Eilige: Mit 2x22 kW macht die Elinta CityChargeV2 gut Tempo für ein AC-Gerät. Und sieht zeitlos aus. | Foto: J. Reichel
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Johannes Reichel

Der litauische E-Mobilitäts- und Ladetechnikspezialist Elinta Charge hat das Ausstellerportfolio auf der Power2Drive in München um seine öffentliche Ladesäule CityCharge V2 bereichert, die preiswert, robust und mit 2x22 kW ausreichend leistungsfähig für städtische und andere Anwendungen sein soll. Der Anbieter verweist auf die hohen Kosten der Installation von DC-Ladelösungen und will mit der etwa 3.000 Euro teuren, schlanken und zeitlos gestalteten Säule in einem robusten Gehäuse aus gebürstetem Aluminium gegenhalten. Für urbane Lösungen etwa bei Einkaufszentren oder auch in Tiefgaragen sei die Ladeleistung von 2x22 kW völlig ausreichend, befindet ein Vertreter des Herstellers am Stand. Gleichwohl sollte es mehr Hersteller geben, die von Bordladerseite bis 22 kW in AC ladefähig seien, befindet man. Bisher schaffen das aber immerhin zwei wichtige Player wie Tesla oder Renault.

Als weiteren Vorteil der mit einem Red-Dot-Designaward prämierten Säule sieht man neben dem vandalismussicheren und platzsparenden Gehäuse den modularen Aufbau des leicht zugänglichen Innenlebens, der sich gegebenenfalls updaten lasse, wie im übrigen auch die Software per 4G-Konnektivität. Die Säule, die auch als "Mini"-Wallbox-Lösung erhältlich ist, ist selbstredend WiFi-fähig, mit RFID und OCPP-Kommunikation sowie mit einem klar ablesbaren blau-monochromen und ebenfalls vandalismus-sicheren Display aussgestattet. Bei den Komponenten setzt man auf Siemens, Phoenix Contact sowie Mennekes, verweist zudem auf ein effizientes Kühl- und Heizsystem. Per längs gezogener LED-Bänder wird der Nutzer zudem schon von weitem über den Ladestand des Fahrzeugs informiert. Eine "Plus"-Version verfügt darüber hinaus über komfortable Spiralkabel.  

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