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Porsche Taycan erdriftet Guinness-Weltrekord

Porsches erstes Elektroauto steht nicht nur für Effizienz, sondern auch Fahrvergnügen. Damit ergatterte jetzt ein Porsche-Instrukteur im Taycan einen neuen Guinness Weltrekord - für den längsten Drift mit einem Elektrofahrzeug.

Über 42 Kilometer fuhr Dennis Ratera den Taycan quer- neuer Weltrekord. | Foto: Porsche
Über 42 Kilometer fuhr Dennis Ratera den Taycan quer- neuer Weltrekord. | Foto: Porsche
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Redaktion (allg.)

210 Runden absolvierte Instrukteur Dennis Retera auf dem Porsche Experience Center Hockenheimring, ohne dass die Vorderräder je Richtung Kurvenverlauf zeigten. So legte er innerhalb von 55 Minuten gute 42,171 Kilometer zurück, bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 46 km/h. Und sicherte sich so den Rekord für den längsten kontinuierlichen Drift in einem E-Auto.

Der Heckantrieb macht’s möglich

„Wenn die Fahrstabilitätsprogramme abgeschaltet sind, fällt ein Powerslide mit dem Elektro-Porsche ausgesprochen leicht, insbesondere natürlich mit dieser, ausschließlich über die Hinterräder angetriebenen Modellvariante,“ erklärt Retera. Die Strecke ist für den 34-jährigen Niederländer kein neues Terrain. Früher im Kart- und Formelsport aktiv, sind ihm die Bedingungen der Hockenheimstrecke durchaus vertraut, doch die hohe Konzentration über 210 Runden ist trotz der Erfahrung eine Herausforderung. Den Drift mit der Lenkung zu kontrollieren, das war die Erfolgsmethode.

Taycan, die moderate Rekord-Maschine

Porsche stellt nicht den ersten Rekord mit seinem Elektromodell auf: der 24-Stunden-Dauerlauf auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Nardò wurde ebenso rekordmäßig aufgestellt als auch die Bestzeit auf der Nürburgring-Nordschleife.

Entwicklungschef Michael Steiner betont dabei, dass der Taycan nicht als „Reichweitenweltmeister“ favorisiert wird, sondern als sportliches Vehikel mit reproduzierbarer Leistung.

Was bedeutet das?

Elektromobilität kann auch Spaß machen! Driften kann man zwar theoretisch in jedem Auto, aber so geschmeidig wie im Porsche Taycan dürfte es nur den wenigsten gelingen. Und mag die Verlockung noch so groß sein, überlassen sollte man diese Fahrkunst lieber den Profis auf abgesperrtem Gelände.

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