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Polestar Precept: German Design Award honoriert hohe Nachhaltigkeit

Auf dem Weg, ein möglichst nachhaltiges Automobil zu bauen, sieht die Jury des renommierten Design-Preises die Volvo-Schwester und Geely-Tochter weit gekommen. Dafür gibt es den Award in Gold.

Nachhaltiges Design: Die Jury des Preises honoriert die Bemühungen der schwedisch-chinesischen Marke, möglichst umweltfreundliche Autos zu bauen. | Foto: Polestar
Nachhaltiges Design: Die Jury des Preises honoriert die Bemühungen der schwedisch-chinesischen Marke, möglichst umweltfreundliche Autos zu bauen. | Foto: Polestar
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Johannes Reichel

Die schwedische Tochter des chinesischen Geely-Konzerns Polestar, die vom renommierten deutschen Autodesigner Thomas Ingenlath als CEO geleitet wird, hat beim German Design Award 2023 eine zweifache Auszeichnung erhalten. Das Konzept-Fahrzeug Polestar Precept gewann den German Design Award in Gold im Bereich Excellent Product Design – die höchste Auszeichnung, die es beim German Design Award zu gewinnen gibt. Im Bereich Excellent Architecture wurde wiederum das innovative Retail Konzept Polestar Spaces mit einer Special Mention honoriert. Mit dem Precept präsentiert die schwedische Elektroautomarke eine Vision ihrer zukünftigen Ausrichtung und Intentionen, die die drei wichtigsten Kernpunkte der Marke veranschaulicht: Nachhaltigkeit, Technologie und Design. Im November 2021 hatte die Marke bestätigt, dass die Produktionsversion des Precept als Polestar 5 kommen wird.

Das Geschäftsmodell des Unternehmens basiert auf einem digitalen Ansatz, die Fahrzeuge werden ausschließlich online gekauft. Polestar Spaces sind physische Retail Standorte, an denen die Kundinnen und Kunden die Elektroautos persönlich erleben und sich von komissionsfreien sogenannten "Polestar Specialists" beraten lassen können. In Deutschland befinden sich insgesamt neun Polestar Spaces in den Städten Berlin, Bochum, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Sie spiegeln das minimalistische und kompromisslose Design der Marke in einer galerieähnlichen Form wider, in welcher die Fahrzeuge die Kunstwerke sind.

„Polestar legt den Fokus auf Nachhaltigkeit. Dabei hat sich die vom Volvo-Konzern mitentwickelte Marke das ambitionierte Ziel gesetzt, ihre Klimaauswirkungen mit jedem neuen Modell zu verringern und bis 2030 ein wirklich klimaneutrales Auto zu produzieren. Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit spielen auch digitale Technologie und Design eine wesentliche Rolle, was der Polestar Precept eindrucksvoll widerspiegelt. Doch die schon jetzt auf den Straßen fahrenden Polestar-Modelle sind ein realer Beweis dafür, dass die neue Marke das Potenzial besitzt, die gesteckten Ziele zu erreichen", erklärte die Jury zur Begründung.

Lutz Dietzold, Geschäftsführer des Rat für Formgebung, findet, gute Gestaltung setze eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Zeit voraus. Beim German Design Award sollen diejenigen Unternehmen, Projekte und Produkte sichtbar weren, "die diese Transformationen mitgehen, nachhaltige Lösungen vorantreiben und innovative Antworten auf eine sich stets verändernde Welt geben.“

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