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Polestar 2: E-Auto mit üppiger Anhängelast

Die Volvo-Tochter reklamiert für ihr neues und nun vorbestellbares Modell eine hohe Anhängelast von 1,5 Tonnen sowie Dachlast von 75 Kilogramm.

Zieht was weg: Mit 1,5 Tonnen Anhängelast zeigt sich der Polestar 2 auch für Camping-Einsätze gewappnet. Über den Mehrverbrauch im Hängerbetrieb wurde aber nichts verlautbart. | Foto: Polestar
Zieht was weg: Mit 1,5 Tonnen Anhängelast zeigt sich der Polestar 2 auch für Camping-Einsätze gewappnet. Über den Mehrverbrauch im Hängerbetrieb wurde aber nichts verlautbart. | Foto: Polestar
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Johannes Reichel

Es ist ein bisher wenig beachteter Aspekt der Elektromobilität: Die Anhängelast. Meist ist bei den Fahrzeugen erst keine Anhängeroption verfügbar, weil die Antriebe respektive Akkus allergisch auf Spitzenbelastungen reagieren, wie sie im Anhängerbetrieb nun mal auftreten. Die Volvo-Tochter Polestar hat jetzt auf die bewusst erhöhte Anhängelast ihres Modells Polestar 2 hingewiesen und führt neben den 1,5 Tonnen Zugfähigkeit und dem Kofferaum von 405 im Heck und 35 Liter vorn auch eine Dachlast von 75 Kilogramm auf dem optionalen Dachgepäckträger ins Feld. Die elektrisch anklappbare Anhängekupplung selbst ist für 1.100 Euro optional erhältlich. Angaben zum Mehrverbrauch im Anhängerbetrieb machte der Hersteller allerdings noch nicht.

„Wir wissen, dass unsere Kunden diese Flexibilität schätzen – und was für die Elektroautokäufer von morgen besonders relevant ist, ist ein Fahrzeug, bei dem eindeutig keine Kompromisse eingegangen werden müssen”, glaubt der neue CEO Thomas Ingenlath.

Für Reservierungen in den bestätigten Absatzmärkten des Modells, die bis zum 31. Dezember 2019 über Polestar.com erfolgen, gelte eine voll erstattungsfähige Anzahlung von 1.000 Euro. Bestellungen bis zum Jahresende würden für die endgültige Auftragserteilung Anfang 2020 und eine schnellere Lieferung vorrangig bearbeitet, verspricht der Hersteller weiter. Der Vertrieb basiert komplett auf einem digitalen Konzept und Direktverkauf über den Hersteller. Zudem gibt es sogenannte Polestar Spaces für die Beratung und Probefahrten, innerstädtischen Flächen wurden in Peking und in Oslo eröffnet. Bis Ende 2020 will man weltweit insgesamt 50 Shops ausweisen, einige auch in Deutschland.

 

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