ParkHere und has·to·be wollen Parken und Laden enger verzahnen
15.04.2020
Redaktion (allg.)
Die beiden Software-Spezialisten ParkHere und has·to·be haben eine umfassende Komplettlösung entwickelt, die die Anforderungen von Lademanagement und Parkraumbewirtschaftung in einer Anwendung vereinen soll. Direkt am Arbeitsplatz das E-Auto zu laden und zugleich ein effizientes Management des Parkraums zu schaffen, sei heute gefragter denn je. Bisher mussten Unternehmen hierfür allerdings teils mit mehreren Systemen arbeiten.
„Das Laden am Arbeitsplatz gewinnt immer mehr an Bedeutung. Zusammen mit E-Mobilitätsanbietern wie has·to·be optimieren wir den Prozess und können die speziellen Anforderungen des Unternehmensumfeldes vereinfachen”, erläutert Felix Harteneck, CEO der ParkHere GmbH.
Mittels API-Schnittstelle stelle man dem System von ParkHere zentrale Funktionalitäten von be.ENERGISED zur Verfügung, erklärt Tobias Scharfen, CSO der has·to·be gmbh. ParkHere könne dadurch dem Kunden in einem Frontend die Möglichkeiten zur Buchung von Parkplätzen sowie der Steuerung und Bezahlung von Ladeinfrastruktur anbieten. Hierfür plant ParkHere, seine bestehende Softwarelösung um das Bezahlen, Reservieren und Verwalten von Parkplätzen in Kombination mit dem Laden am Parkplatz zu erweitern. Das jeweilige Unternehmen soll damit alles aus einer Hand erhalten.
Der österreichische Ladenetzspezialist will mit dieser Lösung, die auf dem Markt nach eigenen Angaben in dieser Form neu ist, auch ein Zeichen in Richtung branchenübergreifender Zusammenarbeit setzen. „Mit der neuen Komplettlösung können Unternehmen einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität der Zukunft gehen“, unterstreicht Tobias Scharfen.
„Die Stärke dieser Zusammenarbeit liegt klar in der Bündelung von Kompetenzen. Es wird sowohl der steigenden Nachfrage nach Parkflächen für E-Autos Tribut gezollt als auch einer effizienten Parkraumnutzung Rechnung getragen.“
Was bedeutet das?
Schon wahr: Parkzeit ist Ladezeit, das ist eine Binsenweisheit des E-Auto-Fahrers. Da liegt es nur nahe, auch Software-seitig die beiden Felder zu verknüpfen und zu verzahnen, auf dass die Verwaltung leichter fällt. Es sind vielleicht nur kleine Schritte, aber in Summe ergeben all die kleinen Detaillösungen ein großes Mosaik, in dessen Rahmen die E-Mobilität immer mehr Fuß fassen kann. Valentin Hein/Johannes Reichel
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