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Opel Mokka: Facelift für mehr Schärfe - Basis-E-Antrieb entfällt

Mit besserem Infotainment und wertigerer Optik geht der beliebte Kompakt-SUV in die neue Runde. Bei den E-Antrieben übernimmt der 115-kW-Motor den alleinigen Dienst statt des wenig effizienten 100-kW-Antriebs, die Brücke baut der 100-kW-Mildhybrid. Startpreis ab 36.740 für den BEV, ab 29.740 der Hybrid.

Mehr Schärfe: Die Optik des Mokka wurde nachgezogen. | Foto: Opel
Mehr Schärfe: Die Optik des Mokka wurde nachgezogen. | Foto: Opel
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Der Kompakt-SUV Opel Mokka erhält ein Facelift und kommt ab sofort zum Basispreis von 26.740 Euro als 100 kW-Benziner, als Hybrid mit 48-Volt-Technologie ab 29.740 Euro und als vollelektrischer Mokka Electric mit 115 kW-Elektromotor und bis zu 403 Kilometer lokal emissionsfreier Reichweite für 36.740 Euro.

„Unser Mokka ist ein Bestseller. Mutig, klar und unverwechselbar – ein Charaktertyp, der aus der Masse hervorsticht. Deshalb haben wir sein zeitgemäßes Design mit dem neuen Opel-Blitz und grafischen Elementen nur sanft weiter geschärft. Die größte Veränderung findet sich im Innenraum. Das Cockpit erscheint nun noch klarer und greift die Opel Vizor-Grafik der Fahrzeugfront auf. Dazu kommen Fahrer und Passagiere des neuen Mokka in den Genuss der nächsten Infotainment-Generation“, wirbt Opel CEO Florian Huettl.

Antrieb: Bis 403 Kilometer elektrisch

Neben Benziner und 48-Volt-Hybrid kommt der Mokka jetzt ausschließlich mit dem 115 kW (156 PS, 260 Nm) starken Elektromotor und 54 kWh-Akku und nicht mehr mit dem alten, wenig effizienten Vitesco EMR3-Antrieb mit 100 kW und 50 kWh-Akku. Mit dem optimierten Package sollen bis zu 403 Kilometer machbar sein. Der Hybrid kombiniert in dem bekannten Stellantis-System einen 100 kW starken 1,2-Liter-Turbobenziner mit einem 21 kW (28 PS)-Elektromotor und einem neuen und elektrifizierten Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Das soll die Verbräuche signifikant senken, die Rede ist von 20 Prozent Ersparnis. Bei niedrigen Geschwindigkeiten agiert das Hybrid-SUV rein elektrisch.

Bessere Aerodynamik im Electric

Zur weiteren Schärfung des Mokka-Charakters trägt der neue Blitz im Zentrum des Vizor-Markengesichts bei. Die bekannte Flügelsignatur der LED-Leuchten an Front und Heck erstrahlt – wie beim neuen Opel Frontera – in einer moderneren Interpretation: Drei „Lichtblöcke“ anstelle einer Linie. Gemäß dem „Greenovation“-Ansatz der Rüsselsheimer verbessern spezielle Aero-Felgen beim Mokka Electric sowie die neu gestalteten Frontstoßfänger die Aerodynamik und steigern so laut Hersteller die Effizienz. Darüber hinaus verzichtet der neue Mokka beim Außendesign komplett auf Chromapplikationen.

Detox optisch und haptisch

Im Interieur wurden alle Stoffe aus Materialien mit Recyclinganteil gefertigt. Optisch soll der „Detox“-Ansatz als Fokussierung aufs Wesentliche stehen. Es gibt ein neues, abgeflachte Lenkrad, das neue Multimedia- und Navigations-Infotainment. Serie ist nun ein 10 Zoll großes digitales Fahrerinfodisplay und einen ebenso großen Farb-Touchscreen. In Kombination mit dem optionalen Navigationssystem reicht alternativ ein „Hey Opel“, um die natürliche Spracherkennung zu nutzen. Beide Displays sind vielfach personalisierbar. Das persönliche Profil des Fahrers erkennt das System am jeweils verbundenen Smartphone, die Verbindung erfolgt beim stets „wireless“. Mit der Option Navigation werden Karten-Updates over-the-air geladen. Dieses soll dank ChatGPT (in Verbindung mit Connected Navigation) künftig mitlernen und schlägt – gemäß den Gewohnheiten des verlinkten Fahrerprofils – Ziele und Zielführungen selbstständig vor. Über die myOpel App lässt sich das Ziel auch ins Fahrzeug senden. Im Electric bietet das neue Infotainmentsystem außerdem eine spezielle EV-Routenführung samt Ladestationsanzeige. Das Smartphone kann zudem kabellos aufgeladen werden. Standard ist auch ein USB-C-Anschluss in der vorderen Mittelkonsole, Option die neue 180-Grad-HD-Rückfahrkamera (Serie bei GS).

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