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Opel könnte Elektromobilitätszentrum des PSA-Konzerns werden

Wie die FAZ berichtet, plant PSA Einschnitte und einen großen Umbau der Strukturen.

Zukunftsvisionen: Opel könnte sich verstärkt der PSA-Konzern-Elektrifizierung widmen. | Foto: Opel
Zukunftsvisionen: Opel könnte sich verstärkt der PSA-Konzern-Elektrifizierung widmen. | Foto: Opel
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Gregor Soller

Schon kurz nach der Opel-Übernahme greift PSA-Chef Carlos Tavares durch und kündigt große Umstrukturierungen und Einschnitte bei Opel an. Klar ist, dass die künftigen Opel-Versionen sich alle Plattformen mit PSA-Modellen teilen werden, was bei Crossland X und Grandland X ohnehin schon der Fall ist. Laut der FAZ soll auch die Die Modellvielfalt reduziert und auf margenträchtige Segmente konzentriert werden.

Bei der Grandland-X-Präsentation sickerte auch schon durch, dass dafür aber auch neue Märkte angegangen werden könnten, die seitens GM „gesperrt“ waren, um die damaligen Schwestermarken Chevrolet und Buick nicht zu stören.  Dabei sickerte auch durch, dass der Standort Rüsselsheim eine Art „Kompetenzzentrum für Ingenieurleistungen“ werden könnte. Und hier wird es spannend, denn laut dem FAZ-Bericht stehe hier die teilweise oder vollständige Elektrifizierung aller Fahrzeuge im Fokus. Weiter verdichtet haben sich dagegen die Gerüchte, dass der Opel Ampera-e bei diesen Überlegungen keine Rolle mehr spielen dürfte. Details dazu will der Opel-Vorsitzende Michael Lohscheller am 9.11.2017 in Rüsselsheim präsentieren.

Was bedeutet das?

Opel hat dafür, dass die Mannschaft ohnehin schon sehr kompakt ist, hohe Ingenieurskompetenzen. Das hat auch PSA erkannt und möchte diese heben. Und da der Konzern in Sachen Elektrifizierung aktuell immer noch kein umfassendes Programm vorgelegt hat, könnte Rüsselsheim der richtige Ort sein, um hier schnell aufzuholen.

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