Opel führt neue Konnektivitäts-Services ein

Die neuen Services werden unter dem Namen „Opel Connect“ ab Anfang 2019 in Pkw und leichten Nutzfahrzeugen eingeführt. On Star wird bis 2020 auslaufen.

Mit dem Wechsel von GM zu PSA ändert Opel auch die Konnektivität von On Star zu Opel Connect. | Foto: Opel
Mit dem Wechsel von GM zu PSA ändert Opel auch die Konnektivität von On Star zu Opel Connect. | Foto: Opel
Gregor Soller

Eines der ersten Modelle mit Opel Connect wird die nächste Corsa-Generation sein, die der Hersteller auch batterieelektrisch anbieten wird. Neben dem Fahrzeugnotruf zählen zum Leistungsportfolio von Opel Connect auch die vernetzte Navigation, Fahrzeugdiagnose, Diebstahl-Notfallservice, Zugriffsmöglichkeiten per Fernsteuerung und Flottenmanagement-Funktionen ebenso wie die Vernetzung via Apple CarPlay und Android Auto. Bis 2024 wird Opel Connect für die gesamte Modellpalette zur Verfügung stehen.

Parallel zur Einführung der neuen Opel Connect-Services wird die GM-basierte OnStar-Technologie sukzessive bis Ende 2020 auslaufen. Kunden, die weiterhin Services von OnStar beziehen möchten, können sich solange (bis Ende 2020) auf den gewohnten OnStar-Service-Umfang von OnStar Europe Limited verlassen.

Was bedeutet das?

Opel setzt die Konnektivität auf die neue PSA-Plattform auf. Künftiges Thema aller Fahrzeughersteller: Bei Übernahmen oder Anbieteränderungen muss auch die Software adaptiert werden – das bei Riesenstückzahlen reibungslos zu garantieren, erfordert eigentlich systemoffene Software, die notfalls „over the Air“ geswitcht werden kann. Sonst könnte in Sachen Konnektivität auf einmal „Funkstille“ herrschen.

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