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Opel elektrisiert Brüsseler Autosalon 2023

Vom Astra Electric und den GSe Modellen Astra Sports Tourer und Grandland über den Mokka Electric mit mehr Reichweite bis zu den E-Nutzfahrzeugen Combo-e und Vivaro-e - die Rüsselsheimer fahren auf dem Brüsseler Autosalon 2023 groß auf.

Erstmals live vor Publikum: Opel Astra Electric.| Foto: Opel
Erstmals live vor Publikum: Opel Astra Electric.| Foto: Opel
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Thomas Kanzler

Die 100. Auflage des Brüsseler Autosalons soll die Besucher elektrisieren. Auch Opels Messeauftritt rückt daher in der Belgischen Hauptstadt die Elektromobilität in den Fokus. Die auf dem gemeinsamen Stellantis-Stand ausgestellten Fahrzeuge mit dem Blitz fahren entweder vollelektrisch oder mit elektrifiziertem Plug-in-Hybrid vor. Viele davon zum ersten Mal: So feiert der erste batterie-elektrische Astra in Brüssel seine Weltpremiere.

Volles Programm - elektrifiziert

Ihr Publikumsdebüt geben auch die Newcomer der dynamischen Opel-Submarke GSe, der Opel Astra Sports Tourer GSe sowie das SUV Opel Grandland GSe. Der Opel Mokka fährt zum Jahresauftakt als Mokka Electric mit neuem Akku und 20 Prozent mehr Reichweite als bisher vor. Das elektrifizierte Pkw-Aufgebot in Brüssel rundet schließlich der Kleinwagen-Bestseller Opel Corsa-e ab. Und last, but not least zeigt Opel in der belgischen Hauptstadt ihre elektrifizierten von Nutzfahrzeuge. Dafür werden vor Ort beispielhaft der Opel Combo-e sowie der „International Van of the Year 2021“ Opel Vivaro-e stehen.

„Mit der Premiere unseres neuen Opel Astra Electric in Brüssel schlagen wir das nächste Kapitel unserer Elektrooffensive auf“, sagt Opel CEO Florian Huettl. „Unser erstmals vollelektrischer Bestseller wird der Elektromobilität in der wichtigen Kompaktklasse weiteren Schub verleihen. In Brüssel zeigen wir ausschließlich elektrifizierte Opel-Modelle. Das belegt: Wir kommen unserem Ziel, zur komplett elektrischen Marke zu werden, in großen Schritten näher. Zudem nutzen immer mehr Kunden unser digitales Angebot für ‚Online Sales‘ – so jetzt auch in Belgien.“

Astra Electric erstmals live vor Publikum

Die batterie-elektrische Variante des „Goldenen Lenkrad 2022“-Titelträgers kann erstmals live vom Publikum unter die Lupe genommen werden. Die 54 kWh fassende Lithium-Ionen-Batterie soll genug Energie speichern, um bis zu 416 Kilometer weit zu kommen. An einer 100 kW-Gleichstrom-Schnellladesäule lässt sich der Astra Electric in rund 30 Minuten auf 80 Prozent der Batteriekapazität laden. Darüber hinaus ist der E-Astra serienmäßig mit einem dreiphasigen 11 kW-Onboard-Charger für die heimischen Wall Box zuhause ausgestattet.

Der Elektromotor liefert 115 kW/156 PS und 270 Newtonmeter maximales Drehmoment. Dazu sind bis zu 170 km/h Spitze drin.

GSe – die dynamische Submarke

Dynamik soll das Kürzel GSe garantieren, das ab sofort für „Grand Sport Electric“ und damit für elektrifizierten sowie elektrisierenden Plug-in-Hybrid-Fahrspaß steht. In Brüssel stellen sich die Topmodelle Opel Astra Sports Tourer GSe und Opel Grandland GSe vor. So sind die GSe-Modelle im Vergleich noch agiler und präziser ausgelegt. Lenkung, Federung und Bremsen reagieren unmittelbar und direkt auf jeglichen Befehl des Fahrers. Die KONI-FSD-Technologie ermöglicht so je nach Situation eine unterschiedliche Dämpfungscharakteristik für präzises Handling und hohen Komfort gleichermaßen.

Mit einer Systemleistung von 165 kW/225 PS und einem maximalen Drehmoment von 360 Newtonmeter fahren sowohl der neue Astra Sports Tourer GSe als auch der Fünftürer Astra GSe souverän vor. Der Grandland GSe gibt sich in Sachen Leistung sogar noch ambitionierter: Er bündelt die Kraft aus einem Turbobenziner mit 1,6 Litern Hubraum und zwei Elektromotoren – einem an jeder Achse. So entsteht eine Systemleistung von bis zu 221 kW/300 PS. Der Plug-in-Hybrid-Antrieb macht den zu einem starken Sportler mit permanentem elektrischen Allradantrieb – das sorgt für die klassenbesten Beschleunigungswerte aus dem Stand. In gerade einmal 6,1 Sekunden spurtet der Grandland GSe von null auf Tempo 100 – und, wer mag, sogar bis auf eine Spitzengeschwindigkeit von 235 km/h (135 km/h rein elektrisch).

Mokka Electric kommt jetzt weiter

Der erste Opel mit dem neuen Markengesicht Opel Vizor hat er sich in seiner Klasse zum Bestseller entwickelt. Dabei wählen immer mehr Kunden die batterie-elektrische Variante – in Deutschland zuletzt sogar rund 65 Prozent. Als Mokka Electric wird der „Gewinner des Goldenen Lenkrads 2021“ nun noch vielfältiger – und fährt künftig auf Wunsch mit größerer Batterie vor. Mit dem neuen 54 kWh-Akku können Mokka Electric-Fahrer anstelle von bis zu 338 Kilometer dann bis zu 406 Kilometer gemäß WLTP lokal emissionsfrei zurücklegen – satte 20 Prozent mehr als bisher.

Und der Corsa-e

Der Corsa-e machte 2019 den Auftakt zur Opel-Elektrooffensive und hat sich aus dem Stand zum begehrten Kleinwagen-Bestseller entwickelt. Der kleinen Stromer .

Bereits heute komplett elektrisch: Das Opel-Nutzfahrzeugtrio

Auf dem Brüsseler Autosalon präsentiert Opel aber nicht nur die neuen elektrifizierten Pkw-Modelle. Der Hersteller zeigt auch, welche Vorteile elektrische Nutzfahrzeuge zu bieten haben. Schon heute ist das komplette Nutzfahrzeugtrio mit dem Blitz elektrisch – vom kompakten Opel Combo-e über den Vivaro-e bis zum Größten im Angebot, dem Movano-e.

Die E-Nutzfahrzeuge aus dem Stellantis-Portfolio mit dem Blitz auf der Haube sind laut Opel prädestiniert auf der so genannten „letzten Meile“ in der Innenstadt. Die Lage der Batterien im Unterboden sorgte dafür, dass die Fahrzeuge einen tieferen Schwerpunkt hätten und dadurch noch sicherer auf der Straße lägen. Und zum anderen gehe so kein Stauraum im für den Arbeitseinsatz wichtigen Ladeabteil verloren.

Was bedeutet das?

Kurzentschlossene Besucher der Messe haben sogar die Möglichkeit, ihren Favoriten aus dem Opel-Portfolio direkt am Stand zu bestellen. Die Auswahl an Fahrzeugen mit Stecker ist bei Opel schon groß, was fehlt, wäre ein echter „Tesla-Killer“.

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