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Ösa+: E-Motorrad und Werkbank auf Rädern

Einzigartig und flexibel wie ein Schweizer Taschenmesser: das Ösa+ vom schwedischen E-Motorrad Pionier cake. Die rollende Werkbank ist ab September ab 12.500 Euro erhältlich.

Das Ösa+ bietet unzählige Konfigurationsmöglichkeiten.| Foto: cake
Das Ösa+ bietet unzählige Konfigurationsmöglichkeiten.| Foto: cake
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Thomas Kanzler

Der Schlüssel zur Modularität des Bikes ist der sogenannte Unibar-Rahmen. An dem Rohrprofil, das zugegebenermaßen auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig wirkt, kann jedes erdenkliche Zubehör befestigt werden. Zudem haben die Schweden Steckdosen integriert, um mögliche Verbraucher direkt über die Fahrzeugbatterie zu laden. Dabei ist das Ösa+ mit einem Gesamtgewicht von nur 98 Kilogramm – ohne die optionalen Anbauteile – erstaunlich leicht geworden.

Fahrmodi wählbar

Das Ösa+ bietet 3 fest programmierte Fahrmodi, mit denen der Fahrer das Bike nach Reichweite oder Leistung und Geschwindigkeit auf die jeweiligen Erfordernisse anpassen kann. Dabei stehen im Energiespar-Modus bei einer reduzierten Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h bis zu 125 Kilometer Reichweite zur Verfügung. Bei maximalem Drehmoment und Geschwindigkeit, mit starker Beschleunigung und einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h reduziert sich die Reichweite dementsprechend auf etwa die Hälfte. Zudem lässt sich ein eigener Fahrmodus erstellen, der den eigenen Bedürfnissen entspricht. Rekuperation mit Motorbremse oder Freilauf sind in den Bremsmodi wählbar.

Akku und Antrieb

Der Ösa verfügt über einen leistungsstarken Akku, der in der Lage ist, mitgebrachtes Werkzeug mit Strom zu versorgen. Das Batteriepack ist herausnehmbar und kann sowohl im eingebauten Zustand als auch separat aufgeladen werden. Integrierte SoC-Anzeige und intelligentes Batteriemanagementsystem sorgen für mehr Sicherheit und Leistungsoptimierung. Eine eingebaute 5V-Steckdose (Telefone, Tablets und andere kleine elektronische Geräte) und eine 12-V-Steckdose für Computer, Lautsprecher und andere elektronische Geräte mittlerer Leistung sind integriert. Das externe Ladegerät arbeitet mit normalen 110/220-V-Steckdosen und bringt den Akku in zwei Stunden von 0 auf 80 Prozent und in drei Stunden von 0 auf 100 Prozent. Der Motor liefert bis zu 11 kW (etwa 15 PS) Leistung.

Was bedeutet das?

12.500 Euro sind nicht wenig, dafür bekommt man aber ein extrem praktisches E-Motorrad, dass sich auf (fast) alle Erfordernisse anpassen lässt. Mit der cake-App kann der Nutzer das Ösa+ nach seinen Wünschen konfigurieren.

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