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Noch geheim: Das wird der neue Porsche Boxster

Noch 2025 will Porsche das neue Duo Boxster/Cayman vorstellen, intern als Baureihe 983 bezeichnet und erstmals rein elektrisch.

Optisch bleiben die Proportionen erhalten, aber künftig fahren Boxster und Cayman elektrisch. | Foto: N. Soller
Optisch bleiben die Proportionen erhalten, aber künftig fahren Boxster und Cayman elektrisch. | Foto: N. Soller
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Auf einer Autobahn konnten wir den neuen Boxster in aller Ruhe an uns vorbeiziehen lassen und ihn dann für Fotos wieder überholen. Optisch können wir Entwarnung geben: auch wenn er künftig elektrisch surrt, bleiben die Proportionen erhalten. Die Front wird geschlossener auftreten, mit eckigeren Scheinwerfern im Macan-Stil samt der vier Tagfahrlicht-Streifen-LEDs. Eine merklich optimierte Aerodynamik soll Effizient und Reichweite erhöhen.

Innen spielt Porsche in die Hände, dass die ganz großen Screens schon wieder am Rückzug sind. Wer sich hier den Facelift-911 als Vorbild nimmt, dürfte nicht ganz falsch liegen. Auch bei der Assistenz wird das Duo auf den letzten Stand gehoben werden – samt einer Möglichkeit, den Tempolimitwarner mit wenigen Klicks zum Schweigen zu bringen.

Es dürfte zum Start mindestens zwei Antriebsversionen geben

Antriebstechnisch ist durchgesickert, dass ein Dual-Motor-Paket mit zwei E-Maschinen alle vier Räder antreibt und für Beschleunigungswerte sorgt, die beim Topmodell unter drei Sekunden liegen dürften. Das „Basismodell“ könnte dagegen mit Heckantrieb und mehr Reichweite kommen – auch hier erwarten wir schlechtestensfalls eine fünf, eher eine vier vor dem Komma. Dafür aber eine WLTP-Reichweite um die 600 Kilometern, von denen real auch im Winter immer 300 bis 350 bleiben werden.

Und klar, die Akkus werden in Sachen Energiedichte zu- und beim Gewicht abnehmen. Der Vorteil der Stromer: Eine 50/50-Gewichtsverteilung ist kein Problem. Und nachdem Porsche seine neuesten eigenen Ladehubs mit DC-Ladeleistungen von kW ausgestattet hat, könnte auch der 983 im Peak mit über 300 kW Strom ziehen – und dürfte den Hub von 10 auf 80% in unter 20 Minuten schaffen.

Und klar, auch bei den Materialien wird nachgelegt: Hier wird man versuchen, nachhaltiger UND günstiger zu produzieren und noch stärker in Kreislaufwirtschaft zu denken. Die Preise dürften in der Basis bei 80.000 Euro starten, nach oben dürfte es auch dank folgender Sondermodelle kaum Grenzen geben. Präsentiert werden soll das Duo noch 2025 – vielleicht als IAA-Highlight.

Was bedeutet das?

Auch wenn es vielen „Gusseisernen“ schwerfällt: Elektro ist die Zukunft und die Umstellung der 718-Reihe auf Elektro macht Sinn. Erstens hängt nicht so viel dran wie bei der „Ikone“ 911, außerdem hat MG mit dem Cyberster mittlerweile bewiesen, dass sich Sport und Strom nicht ausschließen müssen. Und wenn man davon ausgeht, dass Porsche das Ganze noch viel agiler und leichtfüßiger hinbekommt….

 

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