Niu will 2023 erstes E-Zweirad mit Natrium-Ionen-Akku bringen.
Natrium-Ionen-Akkus sind bei gleicher Reichweite schwerer als Lithium-Akkus, aber günstiger – was vor allem im preissensiblen Zweiradmarkt ein Argument sein könnte. Bereits zum 1.4.2022 hatte Niu den Verkaufspreis seiner Akkus um sieben Prozent erhöht, was mit steigenden Kosten begründet wurde. Wegen der Preisentwicklung hat Niu auch Änderungen am Akkupaket selbst untersucht, darunter auch andere (schwächere) Qualitäten: Darunter auch die Weiterentwicklung der klassischen Blei-Säure-Batterien, denn auch hier habe sich die Qualität und Lebensdauer der Zellen erhöht.
Niu bietet einigen Modellen bereits eine Nano-Graphen-Blei-Säure-Batterie an. Weitere Tests fanden mit Lithium-Mangan-Eisenphosphat-Batterien statt (LMFP). Wer die Natrium-Ionen-Zellen an Niu liefern wird und welche Spezifikationen diese Akkus haben werden, lies Li noch offen.
2021 hatte Akkugigant CATL eine Natrium-Ionen-Batterie angekündigt und den Produktionsstart für 2023 in Aussicht gestellt.
Was bedeutet das?
Im Zweirad wird eigentlich um jedes Gramm gekämpft aber auch um jeden Cent. Weshalb hier in günstigen Modellen, die eher hart rangenommen werden und bei denen es nicht primär um Fahrspaß geht, zumindest bei Niu durchaus günstigere aber auch schwerere Akkutechniken zum Einsatz kommen könnten.
Elektromobilität , Newsletter Elektromobilität , IAA Mobility , SUVs und Geländewagen , Hybrid , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Oberklasse- und Sportwagen , Carsharing , Autonomes Fahren (Straßenverkehr) , Ladeinfrastruktur , Verkehrspolitik , Formel E , Brennstoffzellen , Fahrzeug-Vernetzung und -Kommunikation , Fahrzeuge & Fuhrpark , Automotive-Messen & Veranstaltungen , Pkw, Kompakt- und Mittelklasse , Minis und Kleinwagen , E-Auto-Datenbank, E-Mobilität-/Automotive-Newsletter, E-Auto-Tests