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NIU bringt sportlichen E-Roller MQi GT

E-Roller-Hersteller legt eine rasante Variante seiner M-Serie auf. Der MQi GT kommt in zwei Zulassungsvarianten mit 45 und 70 km/h, zwei Wechselakkus und einem Bosch-Motor, der mit 3.000 Watt klotzt. Die Bremse ist rekuperationsfähig und speist bis zu sechs Prozent zurück.

Flott in Fahrt: Mit dem MQi GT sind zwei Personen in der Stadt gut motorisiert und emissionsfrei unterwegs. | Foto: NIU
Flott in Fahrt: Mit dem MQi GT sind zwei Personen in der Stadt gut motorisiert und emissionsfrei unterwegs. | Foto: NIU
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Johannes Reichel

Der nach eigenen Angaben weltweit führende Hersteller von Elektroroller NIU aus China hat mit dem MQi GT eine Weiterentwicklung der bestehenden NIU M-Serie vorgestellt, die sportivere Ansprüche erfüllen soll. Der E-Moto-Scooter verfügt über zwei wechselbare Lithium-Ionen-Batterien, die einen 3.000-Watt-Motor von Bosch versorgen. Zudem legt man bei der Sicherheit, Platz und Konnektivität nach. Als Basis verfügt der GT über einen robusteren und größeren Rahmen.

“Wir haben die perfekte Balance gefunden, um auch großen Menschen ausreichend Platz und Komfort zu bieten, ohne Abstriche in Sachen Agilität und Reichweite zu machen”, glaubt Gründer und CEO Yan Li.

Zusätzlich soll sich durch den Rahmen, der jetzt eine Sitzhöhe von 81,6 cm bietet, sowie den besonders griffigen 14 Zoll Reifen auch die Sicherheit und die Stabilität des E-Rollers erhöhen. Bis zu 269 kg Zusatzgewicht transportiert der GT bei einem moderaten Eigengewicht von 115 kg inklusive Batterien, das dennoch genauso agil zu fahren sein soll wie das leichtere Ausgangsmodell. Der Bosch-Motor bietet ein maximales Drehmoment von 45 Nm (bei 655 min -1) und beschleunigt zügig von 0 auf 70 km/h. Die NIU Energy Lithium-Akkus sollen eine Reichweite von 70 bis 80 km ermöglichen, sind mit je 11 Kilogramm bei 31 Ah leicht herausnehmbar und binnen je vier Stunden oder gemeinsam in 4,5 Stunden am Haushaltstrom aufgeladen. Die vierte Generation des Akkus sollen zudem langlebiger sein.
 

Elektronisches Bremssystem mit Rekuperation

Technologisch fährt der Roller mit einem digitalen Dashboard sowie einem elektronisches Bremssystem (EBS) auf, das gekoppelt an die hydraulischen Scheibenbremsen Strom generiert und so die Reichweite des Rollers um bis zu 6 Prozent erhöht. Zudem steuern Sensoren automatisch die LED Scheinwerfer. Drei smarte Fahrmodi sorgen für anpassbaren Fahrspaß, ein Blinker-Assistent hilft beim Abbiegen.

“Was unsere E-Roller so besonders macht, ist, dass das Fahrerlebnis auf das Telefon verlängert wird. Unsere Kunden analysieren mit der NIU App ihr eigenes Fahrverhalten, sehen die gefahrenen Trips ein, planen ihre Routen, prüfen den Ladestand der Akkus und erhalten regelmäßige Updates 'Over the Air'”, wirbt Yan Li.

Darüber hinaus verfüge der Roller über diverse Sensoren, die Informationen auch an das Telefon senden und zum Beispiel bei Verschleiß warnen. Gegen Diebstahl wappnen soll den Roller die Smart Connectivity Technologie, mit der man den Standort per Smartphone tracken kann. Zudem sendet der Roller Push Meldung direkt auf das Telefon, sollte er unautorisiert bewegt werden.

Zwei Varianten in fünf Farben 

Die Wahl besteht wie üblich zwischen der auf 45 km/h Höchstgeschwindigkeit gedrosselten Version für die Fahrzeugklasse L1e-B sowie der bis zu 70 km/h schnellen Variante der Klasse L3eA1. An Farben stehen Weiß, Silber, Blau, Rot und Schwarz zur Verfügung. Preislich startet der NIU GT plausibel für das Package bei 3.999 Euro in der Basis. Zudem verweist der Hersteller auf lokale Förderungsmöglichkeiten für leichte E-Mobilität. In München etwa werden KäuferInnen mit 25 Prozent des Nettokaufpreises oder bis zu einem Maximalbetrag von 1.000 Euro gefördert, wirbt der Anbieter.

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