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Nicola strebt an die Börse

Nikola, Entwickler von Lkw mit Batterien und Brennstoffzellen, strebt nun an die Börse. Eine gute Voraussetzung dafür war die Fusion mit dem bereits börsennotierten Unternehmen VectoIQ.

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Redaktion (allg.)

Durch den Börsengang versucht Nicola, finanzielle Mittel bereitzustellen, um nach eigenen Angaben den Bau des Werks in Coolidge im US-Bundesstaat Arizona voranzutreiben. „Das Unternehmen erwartet, bis 2021 mit der Einführung seines BEV-Lkw Gewinn zu erzielen, gefolgt vom Verkauf von FCEV-Lkw ab 2023 und dem ersten Bau von Wasserstofftankstellen für die Flotten von Nikola-Kunden wie Anheuser-Busch“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.

Die Nikola Motor Company wurde 2014 von Trevor Milton gegründet und ist im Bundesstaat Arizona beheimatet. Mit seinen E-Lkw-Modellen gilt Nikola als stärkster Konkurrent zu Tesla. Der Nikola Tre, ein Modell welches hauptsächlich für den europäischen Markt entwickelt wurde, wird ab 2021 in einer rein batterieelektrischen Variante durch ein Joint Venture bestehend aus Nikola und CNH Industrial, dem Mutterkonzern der Marke Iveco, in Ulm produziert. Die mit Wasserstoff betriebene Version soll ab 2021 erprobt und ab 2023 ausgeliefert werden.

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