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Neuron EV startet mit Ausstellung

„Schwer“ beeindruckende Auftaktveranstaltung: Das Start-up hat in Los Angeles und Shanghai seine Nutzfahrzeugpalette vorgestellt

Neuron EV zeigte seine Nutzfahrzeuge jetzt erstmals in Los Angeles und Shanghai. | Foto: Neuron EV
Neuron EV zeigte seine Nutzfahrzeuge jetzt erstmals in Los Angeles und Shanghai. | Foto: Neuron EV
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Gregor Soller

Neuron lässt den Ankündigungen Taten respektive Prototypen folgen. Das Start-up versteht sich als neues Nutzfahrzeugunternehmen, das mit einem extremst modularen Baukasten sämtliche Fahrzeuge vom Pickup bis zum Fernverkehrs-Lkw abbilden möchte. Durch modulare und aufrüstbare Automobile möchte man so einen echten Mehrwert schaffen.

Die Ausstellung „Driven to Be the Change“ war in vier Themenräume unterteilt:  Menschlichkeit, Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie. Dies sind die Leitwerte des Unternehmens. Dazu kommen sehr amerikanische und extrem hochtrabende Floskeln: „Neuron EV ist eine Hommage an die Menschen, die ihre Gedanken zu Verkehr, Umwelt und Zukunft der Mobilität geteilt haben, und würdigt ihre Ehrlichkeit und Leidenschaft durch diese Galerie als Anerkennung dafür, dass sie dazu beigetragen haben, die Vision eines positiven Beitrags zur Menschheit zu formen.“

Trotzdem ist der hochmodulare Ansatz extrem und macht Sinn: Der Neuron EV T-ONE ist das weltweit erste modulare Elektrofahrzeug mit einer Plattform, die sowohl verschiedene Lkw-Aufbauten als auch einen Lieferwagen aufnehmen kann. Der Neuron EV TORQ ist dagegen eine rein elektrische Sattelzugmaschine, die ebenfalls lokal emissionsfrei fährt.

Dreh- und Angelpunkt ist eine hochintelligente Produktion durch eine extrem modulare Technologie, denn Neuron EV ist überzeugt, dass erneuerbare und aufrüstbare Lösungen der Schlüssel zur Abfallreduzierung und zu einem langen Lebenszyklus sind. Noch keine detaillierten Infos gab es zu Akkus, Kapazitäten und Leistungen. Auch hier darf man auf die Umsetzung gespannt sein.

Was bedeutet das?

Die ersten Computerrenderings waren vielversprechend, das Konzept ist es auch: Extremst modulare Nutzfahrzeuge mit vielen Gleichteilen, die sich auf- und umrüsten lassen. Wenn man jetzt haltbare Akkus montiert und hochwertige Materialien nutzt und so ein Neuron auch per Software-Update wirklich 20 Jahre aktuell gehalten werden kann, wäre das ein großer Schritt für die Nachhaltigkeit.

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