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Neuer DS 7 Élysée: Emmanuel Macron ist „Erstkunde“.

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron tauscht seinen DS 7 Crossback Élysée gegen den neuen DS 7 Élysée.

 

DS hat bereits den ersten neuen DS7 ausgeliefert: An den französischen Präsidenten. | Foto: DS
DS hat bereits den ersten neuen DS7 ausgeliefert: An den französischen Präsidenten. | Foto: DS
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Gregor Soller

Das ging schnell: Nachdem Macron erst im November den Vorgänger des DS Bestsellers erhalten hatte, wurde nun hinter verschlossenen Türen und unter strengster Geheimhaltung ein neuer DS 7 Élysée entwickelt und dem Staatspräsidenten zur Verfügung gestellt. Spezielle Sicherheitsfeatures wie eine Panzerung, ein verlängerter Radstand und spezielle Designelemente schmücken das Unikat. Den ersten Einsatz hatte der DS 7 Élysée bereits beim Nationalfeiertag am 14. Juli 2022. Mit dem Facelift wurde der französische Staatspräsident nun als allererster Kunde bedacht.

Unter strengster Geheimhaltung entwickelte DS Automobiles den neuen DS 7 Élysée, der vor allem an seiner Lichtsignatur (DS Light Veil) zu erkennen ist. Die Sonderausfertigung ist wie 2021 mit der gesamten „Elysée-Ausstattung“ versehen: So verfügt das Modell über eine spezifische Panzerung sowie über einen um 20 Zentimeter verlängerten Radstand (nun 2,94 Meter), wodurch die Gesamtlänge des Fahrzeugs auf 4,79 Meter (4,57 Meter bei der Serienversion) wächst. Die Beinfreiheit beträgt damit bis zu 54,5 Zentimeter. Anstelle der Rücksitzbank sind zwei Einzelsitze aus Leder in Basaltschwarz mit Ellbogenstützen im Unikat verbaut. Der Dachhimmel besteht aus Alcantara. Abgerundet wird das hochwertige Interieur durch praktische Features wie kabellose Lademöglichkeiten, USB-Anschlüsse und einen offenen, zentralen Dokumentenhalter.
 

Sehr französisch: Präsidentieller Feinschliff für den DS 7 Élysée

Zahlreiche „RF“-Zeichen für „République française“ schmücken den DS 7 Élysée innen wie außen. Die Buchstaben sind außerdem zusammen mit Trikolore-Flaggen auf der Karosserie angebracht. Am Ende der Motorhaube wurde einmal mehr das DS Logo durch eine Trikolore ersetzt. Auch die Felgen wurden neu entwickelt: Sie sind diamantbearbeitet und die Radkappen mit einer blau-weiß-roten Flagge versehen. Blitzlichter und Wimpelhalter vervollständigen die Ausstattung. 

Geblieben ist neben der Lackierung in Encre-Blau außerdem die Motorisierung: So ist der französische Staatspräsident weiterhin mit der 220 kW / 300 PS –Plug-in-Variante unterwegs: Den Umstieg auf die neue 265 kW / 360 PS Version habe er laut Pressemitteilung „noch nicht gewagt“. Nette Anekdote am Rande: Das Faltschiebedach des ersten Élysée stammte aus dem DS 3.

Was bedeutet das?

Eigentlich wäre auch der DS9 eine würdige Präsidentenlimousine, aber: Der wird leider in China gebaut, weshalb Macron wohl einmal mehr auf einen aufwändigen Umbau aus heimischer Produktion setzt.

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