Neue App-Services von Smart

Smart bietet mit der App "ready to" neue Services: Die Funktion „"ready to spot"“ erleichtert das Finden des Autos, „"theft recovery“" soll bei Diebstählen helfen.

Neue Apps erleichtern das Finden des Smart. | Foto: Daimler
Neue Apps erleichtern das Finden des Smart. | Foto: Daimler
Gregor Soller

Smart erweitert seine App-Services, die ab Mitte Juni kostenlos in der ready to App verfügbar sind dort aktiviert werden können. „ready to spot“ speichert automatisch die GPS-Position des Autos, wenn der Kunde den Service aktiviert hat und der Smart geparkt wird. Bei Bedarf navigiert die App den Besitzer zurück zum Auto. Je nach Entfernung macht die App auch gleich via moovel einen Vorschlag, wie man am schnellsten und bequemsten zurück zu seinem Wagen kommt – etwa mit car2go oder mytaxi oder via Bus und Bahn. Die Buchung erfolgt ebenfalls per App.

Weitere in die App integrierte Elemente sind eine Erinnerungsfunktion, wann die Parkzeit abläuft, und die Blink-Funktion: Sie erleichtert das Finden des Fahrzeugs bei Nacht, weil es kurz dessen Blinker aufleuchten lässt, sobald man sich seinem Auto nähert und einen Button in der App betätigt. Mit Hilfe von „ready to spot“ lässt sich der geparkte smart auch leicht zum Treffpunkt für Freunde oder Familie bestimmen, denn die App erlaubt es, den aktuellen Standort mit anderen zu teilen.

Ebenfalls neu: „theft recovery“ legt einen virtuellen Zaun (geo fence) um den geparkten Smart. Wenn das Fahrzeug das so festgelegte Gebiet verlässt und der Kunde den Service aktiviert hat, wird der Besitzer über die App alarmiert. Als nächsten Schritt aktiviert der Nutzer dann den “theft recovery“-Modus in der App. Dieser führt ihn durch alle notwendigen Schritte: von der Meldung des Diebstahls bei der Polizei bis zum Kontakt mit dem Kundenservice von Smart. Dieser aktiviert auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden das Livetracking und setzt sich mit der Polizei in Verbindung. Die Polizei kann jetzt den aktuellen Standort des gestohlenen smart erkennen, was die Wiederbeschaffungschancen natürlich deutlich erhöht. Im sogenannten „smart lab“ werden weitere innovative Dienste entwickelt. Mit Updates „over the air“ werden diese Smart-Fahrern mit “ready to“ -Paket sukzessive zugänglich gemacht.

Was bedeutet das?

Daimler treibt die Vernetzung sukzessive weiter voran und verknüpft das mit den eigenen Diensten.

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