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NanoFlowcell Holdings: Flusszellenantrieb schafft 150.000 Kilometer

Bereits vor drei Jahren stellte die NanoFlowcell Holdings ihr Niedervolt-Elektrofahrzeug Quantino vor – im Mai 2018 knackt es die 150.000-Kilometer-Marke, was rund 5.000 Betriebsstunden entspricht.

Auch als Dauerläufer hat er "Quantino" seine Qualitäten bewiesen. | Foto: NanoFlowcell Holdings
Auch als Dauerläufer hat er "Quantino" seine Qualitäten bewiesen. | Foto: NanoFlowcell Holdings
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Gregor Soller

Bisher punktete NanoFlowcell mit tollen Ideen und der Ankündigung, das die Nano-Flowcell-Flusszelle umweltgerecht in der Herstellung und Anwendung sei. Und bereits 2017 Jahr legte der Quantino nonstop eine Strecke von 1000 Kilometern in 8:21 Stunden zurück: Weltrekord für ein Elektroauto. Aussagen zur Dauerhaltbarkeit blieben allenfalls optimistische Prognosen. Die sich jetzt zu bewahrheiten scheinen. Denn das Batteriesystem erweist sich im Testfahrzeug als so langlebig, verschleißfrei und wartungsarm, dass Nan Flowcell nun eine Gesamtlebensdauer von 50 000 Betriebsstunden garantiert. Bis auf die beiden Elektrolytpumpen verfügt das System über keine beweglichen und somit verschleißanfälligen Teile.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Batteriekonzepten soll der Energieträger (bi-ION – eine salzige Elektrolytlösung) der NanoFlowcell-Flusszelle umweltfreundlich in der Herstellung und Verwendung sein. Dazu gesundheitlich unbedenklich, einfach in der Handhabung und – ganz wichtig - kostengünstig in der Produktion. Insofern sollen die Quant-Elektrofahrzeuge auch in der Herstellung umweltfreundlich sein, was auch für die Technologie oder des bi-ION-Elektrolyten gilt, ebenso wie für die Energiegewinnung während der Fahrt. Bei der Entwicklung des Quantiono 48Volt ging NanoFlowcell Holdings nicht nur auf die mit der Elektromobilität einhergehenden Sicherheitsbedenken ein. Die konsequente Umsetzung des Elektro-Antriebs im Spannungsbereich bis 48 Volt macht den Quantino zudem leichter und kostengünstiger in der Herstellung, als vergleichbare Fahrzeuge mit Hochvolttechnologie; auch die Fahrzeughomologation kann laut Nano Flowcell Holdings deutlich schneller und günstiger als bei gängigen Hochvolt-Elektrofahrzeugen erfolgen.

Nunzio La Vecchia, CEO der NanoFlowcell Holdings Ltd, erklärt dazu:  „150.000 Kilometer im Quantiono haben uns sehr viele Aufschlüsse über die Flusszelle in der elektro-automobilen Wirklichkeit gegeben. Die NanoFlowcell-Flusszelle verfügt über eine inhärente Systemstabilität und ist für mindestens das 10-fache der Kilometer gut - sofern die restlichen Fahrzeugkomponenten dies erlauben.“ Bereits im vergangenen April kündigte NanoFlowcell-Holdings an, eine Pilotanlage für die Flusszellen- sowie bi-ION-Produktion aufzubauen. Parallel dazu wird eine Musterfertigung für den Quant 48 Volt und Quantino 48 Volt aufgebaut werden. Einzelheiten zur Investition will das Unternehmen noch im laufenden Halbjahr bekannt geben.

Was bedeutet das?

Man kann dem Unternehmen nur alles Beste wünschen: Hier geht jemand mit einer durchdachten alternativen Idee seinen Weg und bietet auf die Art eine sehr umweltfreundliche und sinnvolle Alternative zu den herkömmlichen Batterieelektrikern!

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