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NAIAS Detroit: Lexus zeigt wilde Studie LF-1 "Limitless"

Mit dem "LF-1 Limitless" blickt Lexus in die Zukunft künftiger Luxus-Crossover-Fahrzeuge und öffnet sich für alle Antriebsarten.

"Limitless wild": Das Design der neuen Lexus-Studie in Detroit. | Foto: Lexus
"Limitless wild": Das Design der neuen Lexus-Studie in Detroit. | Foto: Lexus
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Gregor Soller

Limitless - also grenzenlos – sollen die Möglichkeiten des Lexus-Konzeptfahrzeugs sein, dass in Detroit vorgestellt wird. Es vereint unterschiedliche Lebensstile und Antriebsoptionen: Der Lexus LF-1 Limitless kann von einer Brennstoffzelle, Hybrid- oder Plug-in-Hybridtechnologie, einem konventionellen Verbrennungsmotor oder auch vollelektrisch angetrieben werden. Rund um den Kühlergrill weist der LF-1 eine LED-Beleuchtung auf, die den Fahrer begrüßt, wenn er sich dem Fahrzeug nähert. Im Interieur soll jeder Passagier gleich luxuriös reisen. Als Leitmotiv diente dabei die japanische Tradition des Omotenashi – der einheitlich großen Gastfreundschaft gegenüber allen Besuchern respektive Mitfahrern.

Das Cockpit ist so konzipiert, dass der Fahrer sich voll auf seine Aufgabe konzentrieren kann: Bewegungsaktivierte Bedienelemente und ein minimalistisches Display direkt im Sichtfeld ersetzen analoge Drehregler und Tasten, die ablenken könnten. Schalter wurden auf ein Minimum reduziert. Im Fond nehmen die Passagiere auf den gleichen Sitzen Platz wie Fahrer und Beifahrer. Ihnen stehen eine üppige Beinfreiheit sowie Displays zur individuellen Regelung der Klimatisierung und des Entertainmentsystems zur Verfügung.

Besonderen Komfort bietet der Chauffeurs-Modus: Durch die elektronische by-Wire-Steuerung von Lenkung, Bremsen und Gaspedal ermöglicht er automatisiertes Fahren mit maximaler Effizienz und reduziertem Unfallrisiko. Für ein besonders engagiertes Fahrerlebnis vereint der LF-1 alle Bedienelemente der Antriebsregelung im oder am Lenkrad, so kann sich der Fahrer besser auf die Straße konzentrieren. Wippen ermöglichen bei sportlicher Gangart das Herauf- und Herunterschalten im manuellen Getriebemodus. Tasten im unteren Bereich aktivieren den Rückwärtsgang oder den Einparkassistenten.

Entlang der programmierten Strecke übernimmt das 4D-Navigationssystem für die Insassen die Aufgaben im Stil des aufmerksamen Concierge eines Hotels: Es antizipiert die Bedürfnisse des Fahrers und seiner Passagiere. Auf Grundlage des zurückgelegten Weges, des Verkehrs und der Straßenverhältnisse schlägt es Tankstopps, Ruhepausen und Restaurants vor und sogar Übernachtungsmöglichkeiten. Navigations- und Routeninformationen werden auf dem In-Dash-Monitor, den Bildschirmen des Rear-Seat-Entertainment-Systems sowie auf verbundenen Tablets und Smartphones angezeigt. Über berührungsempfindliche Bedienelemente interagiert der Fahrer mit dem Navigationssystem sowie den integrierten Komfort- und Unterhaltungssystemen. Das Touch-Tracer-Pad, eingebettet in die lederbezogene Mittelkonsole, unterstützt eine Zeichenerkennung bei Dateneingabe. Dank einer zusätzlichen haptischen Steuerung in der hinteren Mittelkonsole können die Fondpassagiere ihre eigenen Komfort- und Unterhaltungsoptionen wählen.

Was bedeutet das?

Auch Lexus geht den nächsten Schritt Richtung autonomes Fahren und öffnet sich für weitere Antriebstechnologien über den Hybridantrieb hinaus. Das wilde Design wird wild weiterentwickelt und bleibt polarisierend.

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