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Movelo verbindet TGW-Logistikstandorte per Pedelec-Sharing

Von vier auf zwei Räder: Wie Betriebe ihre Standorte mit E-Bikes effizient vernetzen, zeigt das Beispiel des Logistikers TGW. Hier sorgt ein Pedelec-Sharing-System für umweltfreundliche Standortmobilität.

Besser mobil per Pedelec: Die Verbindungen zwischen den Standorten absolvieren die Mitarbeitenden des Intralogistikers jetzt der E-Bike. Die Stationen sind selbstredend mit Ladevorrichtung ausgestattet. | Foto: Movelo
Besser mobil per Pedelec: Die Verbindungen zwischen den Standorten absolvieren die Mitarbeitenden des Intralogistikers jetzt der E-Bike. Die Stationen sind selbstredend mit Ladevorrichtung ausgestattet. | Foto: Movelo
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Der Bad Reichenhaller Spezialist für betriebliches Bikesharing Movelo hat für den international tätigen österreichischen Logistiker TGW ein Leihradsystem für die Vernetzung der Standorte installiert. Das Thema der Standortverbindung betrifft alle Organisationen, deren Mitarbeiter regelmäßig zwischen mehreren örtlich getrennten Niederlassungen pendeln – vom Kommunalunternehmen bis zum multinationalen Konzern, skizziert der Anbieter die Problemstellung.

Vor allem bei kurzen und mittleren Distanzen gebe es dafür eine Vielzahl von Optionen, von Pool-Fahrzeugen, Fahrgemeinschaften und öffentlichen Verkehrsmitteln bis hin zum klassischen Dienst-PKW. Gerade die Rolle des letzteren und prestigeträchtigen Fortbewegungsmittels erfahre in Zeiten von Verkehrsproblemen und steigendem Umweltbewusstsein einen Wandel, meint der Bikesharingspezialist. Hier wollte man für das international tätige Unternehmen TGW Logistics eine moderne und umweltfreundliche Lösung zur Standortverbindung mit E-Bikes anbieten.

„Die Frage, wie effektive Unternehmensmobilität aussieht, ist so komplex wie es die Anforderungen eines individuellen Betriebs, seiner Kunden und seiner Mitarbeiter sind“, gibt Herbert Ottenschläger, Head of Sales von movelo, zu bedenken.

Das Unternehmen aus Bad Reichenhall berät Firmen, Kommunen und andere Organisationen in Sachen Mobilitätsdienstleistungen rund um das Elektro-Fahrrad und hat bereits Kunden in sieben Ländern mit über 6.000 Sharing-E-Bikes ausgestattet.

„Ein Trend zeichnet sich jedoch klar ab: Sowohl in dicht besiedelten Gebieten, also mittleren und größeren Städten, als auch für kurze bis mittleren Strecken wird die Rolle des Dienst-PKW immer mehr in Frage gestellt – durch Unternehmen genauso wie durch Mitarbeiter", erklärt Ottenschläger weiter.

Hohe Emissionen und Kosten: Auto im Nachteil

Das liege nicht nur an den Schadstoffemissionen und den mitunter hohen Kosten, die der Dienst-PKW verursacht. Auch Verkehrsüberlastung und der Parkplatzmangel kosten Autofahrern im urbanen Raum schlichtweg Zeit, egal ob es um den privaten, oder den beruflichen Individualverkehr geht, spielten zunehmend eine Rolle. Hinzu komme der in den letzten Jahren angestoßene Bedeutungswandel, bei dem die Rolle des PKW als Statussymbol hinterfragt wird, sowie zunehmend erlassene Fahrverbote für PKW in Innenstädten. Konkurrenzfähige, also nutzerfreundliche, effiziente und wirtschaftliche Lösungen zur Erschließung von Standorten würden Ottenschläger zufolge häufig in Form eines Mobilitätsmixes zu Tage treten.

„So nutzen Mitarbeiter zum Beispiel für kurze und mittlere Strecken Fahrrad oder E-Bike, für längere Strecken öffentliche Verkehrsmittel oder Carsharing- bzw. Dienst-PKW und für Materialtransporte den firmeneigenen Lieferwagen. Die Akzeptanz von Mobilitätslösungen durch die Mitarbeiter hängt unserer Erfahrung nach davon ab, wie zweckdienlich sie diese für die jeweilige Situation wahrnehmen", beschreibt der Movelo-Chef weiter.

Ein für die Nutzung von Sharing-E-Bikes idealer Anwendungsfall ergab sich beim Intralogistikspezialisten TGW Logistics, der für die Verbindung seiner Standorte seit fünf Jahren auf movelo setzt.

„Wir wollen den Mitarbeitern eine grüne und flexible ‚Verbindung‘ zwischen unseren beiden Hauptstandorten in Österreich anbieten. Diese nutzen die E-Bikes für ihre alltäglichen Arbeitswege und gerne auch für eine Ausfahrt in der Mittagspause. movelo hat für uns das passendste Konzept angeboten und professionell umgesetzt“, erklärt Christoph Rafbauer, Head of Purchasing von TGW Logistics.

Reservierung per App

Die beiden Standorte befinden sich in Marchtrenk (dem internationalen Hauptsitz des auf drei Kontinenten vertretenen Unternehmens) und Wels. Sie liegen knapp fünf Kilometer voneinander entfernt und bieten somit ideale Voraussetzungen für eine Verbindung per E-Bike. Über die movelo-App kann sich jeder Mitarbeiter ein Elektrofahrrad reservieren und bei Fahrtantritt entsperren, erklärt der Spezialist den Prozess.

„Die zukunftsweisende Standortverbindungs-Lösung der TGW Logistics zeigt vor, was heute schon möglich ist, wenn Betriebe das Potenzial moderner E-Bike-Flotten entdecken“, wirbt Herbert Ottenschläger abschließend.

Die Erfahrungen zeigen, dass sich neue Ansätze der betrieblichen Mobilität vor allem dort durchsetzen, wo sie Anforderungen erfüllen, die bisherige Formen der Mobilität nur unzureichend befriedigen können – und wo sie in Sachen Kosten, Effizienz, Nutzerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit klar sichtbare Vorteile bringen, resümiert Ottenschläger.

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