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Moovel erstellt interaktive Onlineplattform

Der “The Mobility Space Report: What the Street!?”visualisiert Mobilität in internationalen Metropolen.
Spannend als Grafik verpackt: Das Tempelhofer Feld in Berlin. | Foto: Moovel
Spannend als Grafik verpackt: Das Tempelhofer Feld in Berlin. | Foto: Moovel
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Gregor Soller

Eine Interaktive Webseite lädt ein, die Raumverteilung in der eigenen Stadt zu erkunden Premiere des Projekts am 21. Juni 2017 auf Facebook Live. Mit dem Projekt “The Mobility Space Report: What the Street!?” visualisiert das moovel lab die Verteilung von Verkehrsflächen in Städten rund um den Globus. Ausgangspunkt bilden Daten von „OpenStreetMap“, die mit einer neuartigen Visualisierungstechnik illustriert und auf einer interaktiven Online-Plattform aufbereitet sind.

Auf der interaktiven Online-Plattform whatthestreet.moovellab.com wird auf spielerische Weise illustriert, wie Mobilität das Stadtbild bestimmt. Daneben sollen Zukunftsszenarien aufzeigen, wie beispielsweise autonomes Fahren eine Umverteilung des urbanen Mobilitätsraumes bewirken kann. Für die Darstellung wurden Geodaten von 23 Städten. So ergeben sich für jede Stadt einzigartige Darstellungen, die Park- und Bewegungsflächen aufzeigen und vergleichen. Nach Berechnungen des moovel lab Teams auf Basis von OpenStreetMap können beispielsweise in Berlin von insgesamt 891 Quadratkilometer Stadtfläche etwa 55,2 Quadratkilometer einer Mobilitätsbezogenen Nutzung zugeordnet werden. Umgerechnet auf die Einwohner der deutschen Hauptstadt dürften somit 15,7 Quadratmeter Fläche an Mobilitätsraum pro Kopf bereitgestellt werden. Heruntergebrochen wären das 11,3 Quadratmeter für den Verkehrsträger Auto, 1,3 Ouadratmeter für Fahrräder und 3,1 Quadratmeter für Schienenverkehr. Mit dem Projekt wollen die Macher des moovel lab dazu beitragen, die Stadt und ihre Mobilitätsinfrastruktur zu analysieren und besser zu verstehen.

Ab dem vierten Quartal 2017 wird „The Mobility Space Report: What the Street!?“ als Open Source-Projekt Stadtplanern und Interessierten zur Verfügung zu stehen, um die Datenbasis und Analysemöglichkeiten für die Gestaltung der Stadt der Zukunft zu nutzen.

Was haben die Kunden davon?


Moovel-Kunden konkret nichts, aber wer sich für seine Stadt interessiert, findet hier viele interessante, wichtige und auch unwichtige Daten. Interessierte können beispielseise Stadtbilder miteinander vergleichen, die längsten Straßen entdecken und diese als GIF-Animation auf Social Media Plattformen teilen. Über whatthestreet.moovellab.com sind die visualisierten Ansichten der Städte auch als Plakat-Version online erhältlich.

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