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Mondial de l'Auto Paris 2022: Hopium stellt Machina vor

Die mit Wasserstoff betriebene Limousine soll ab 2025 in Frankreich produziert werden

Die seriennnahe Version des Hopium Machina wird auf dem Salon in Paris stehen. | Foto: Hopium
Die seriennnahe Version des Hopium Machina wird auf dem Salon in Paris stehen. | Foto: Hopium
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Gregor Soller

Das französischen Start-up Hydrogen Motive Company (HMC) will mit seiner Autosparte Hopium nicht weniger, als „Tesla von oben angreifen". Hinter dieser mutigen Aussage steckt der französische Rennfahrer Olivier Lombard, dessen Familie das Pariser Varieté Moulin Rouge betreibt. Er gründete HMC und will damit das Thema Wasserstoff weiter treiben.

Bereits im Juni 2021 hat HMC für den Hopium die Bestellbücher geöffnet – für die erste Serie von 1.000 Einheiten. Bereits im Oktober des gleichen Jahres sollen die alle reserviert worden sein. Im Oktober 2022 soll jetzt das seriennahe Modell auf dem Pariser Autosalon stehen. Geliefert werden soll dann ab 2025, bis 2030 soll der Umsatz dann eine Milliarde Euro steigen, ebenso wie die Produktion: 2030 sollen jährlich 8.000 Exemplare jährlich montiert werden. Gebaut werden soll der Machina in Frankreich. Derzeit sei man auf Standortsuche.

Serienproduktion ab 2025 in Frankreich geplant

Technische Daten gibt es nur wenige: Der Machina soll mehr als 500 PS leisten und mit einer Tanfüllung über 1000 Kilometer weit kommen - nach drei Minuten Tanken. Als Preis nannte Hopium ab 120.000 Euro, was für eine Luxuslimousine made in France nicht zu viel wäre.

Aussagen in diesem Video müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Innen schwebt eine durchgehende Screen unter der Windschutzscheibe und die Armaturentafel läuft mittig durch das gesamte Interieur mit vier Einzelsitzen. Dazu kommen einige Taster auf der Mittelkonsole. Das Hauptproblem des Hopium wäre allerdings die weiterhin fehlende Tankinfrastruktur.

Was bedeutet das?

Mutig und elegant ist Lombards „Angriff“ auf Tesla von oben – mit vielen Unbekannten. Die größte dürfte die fehlende Wasserstoffinfrastruktur sein.  

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