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Mobileye liefert AD-Plattform für Verne

Verne, ein neuer Ansatz für urbane autonome Mobilität in Städten, wird jetzt offiziell vorgestellt. Gegründet wurde es von Mate Rimac und zwei seiner engsten Kollegen und Freunde aus der Rimac-Gruppe. Aber ohne die Technologie von Mobileye würde das Konzept nicht fahren, betont die Intel-Tochter.

Selbst ist das Auto: Der "Verne" soll komplett autonom fahren, dank der AD-Plattform von Mobileye. | Foto: Mobileye
Selbst ist das Auto: Der "Verne" soll komplett autonom fahren, dank der AD-Plattform von Mobileye. | Foto: Mobileye
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Johannes Reichel

Die Intel-Tochter Mobileye hat den Start eines neuen autonomen Fahrservices für urbane Zonen bekanntgegeben, der in Kooperation mit Verne entsteht. Die Technologie der Intel-Tochter ermöglicht dabei die autonomen Fahrfähigkeiten. Das Fahrzeug soll vollständig autonom rollen und über ein System verfügen, das in der Lage ist, im dynamischen Stadtverkehr zu fahren. Das Unternehmen arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit Mobileye zusammen. Die AD-Plattform Mobileye Drive wird in das eigens für Verne gebaute Fahrzeug integriert und zusammen mit einem hochentwickelten Sensorenset aus Kameras, Radar und Lidar die Fähigkeiten zum automatisierten Fahren ermöglichen. Die Plattform ist so konzipiert, dass sie flexibel und skalierbar ist, um den Anforderungen des autonomen Fahrens an verschiedenen Orten, auf verschiedenen Straßentypen, unter unterschiedlichen Wetterbedingungen und sogar unter Berücksichtigung lokaler Fahrstile innerhalb ihrer betrieblichen Designbereiche gerecht zu werden, skizziert der Anbieter. All dies ist für die Zukunftspläne von Verne von entscheidender Bedeutung.

"Auf der ganzen Welt rücken die Vorteile autonomer Fahrzeuge für die Sicherheit im Straßenverkehr und die Zugänglichkeit ins Blickfeld", erklärt Johann "JJ" Jungwirth, Executive Vice President, Autonomous Vehicles bei Mobileye. "Die innovative neue Fahrzeugplattform und das Ökosystem von Verne spiegeln das Potenzial der autonomen Mobilität wider, unsere Erwartungen an den Individualverkehr zu verändern. Produktion gehen".

Er glaubt, das sei nur mit einem auf Skalierbarkeit ausgelegten System möglich. Benannt wurde das Projekt nach Jules Verne, dem Autor, der sich das Potenzial der Menschheit durch erstaunliche Reisen vorstellte. Verne war zuvor als P3 Mobility bekannt. Die Zusammenarbeit mit Mobileye wurde erstmals im Februar 2024 avisiert.

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