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Ministerium sieht großes Potenzial für Solaranlagen an Autobahnen

(dpa) Solarstrom soll eine wichtige Rolle bei der Energiewende spielen. Dazu werden Flächen benötigt. Die gäbe es, vor allem entlang der Autobahnen, findet das Wissing-Haus.

Sonnige Aussichten: Das Wissing-Ministerium sieht großes Potenzial für Solaranlagen an Autobahnen. | Foto: dpa/ Christian Charisius
Sonnige Aussichten: Das Wissing-Ministerium sieht großes Potenzial für Solaranlagen an Autobahnen. | Foto: dpa/ Christian Charisius
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Das Bundesverkehrsministerium sieht ein großes Potenzial für Solaranlagen entlang der Autobahnen. In einer Studie wurden rund 250.000 potenziell geeignete Flächen für die solare Energiegewinnung an den Bundesfernstraßen erfasst, wie das Ministerium mitteilte. Das entspreche einem Gesamtpotenzial im zweistelligen Gigawatt-Bereich. Basis ist eine Analyse der Bundesanstalt für Straßenwesen. Derzeit liegt nach Zahlen der Bundesnetzagentur die installierte Leistung von Solaranlagen bei mehr als 95 Gigawatt.

 

Staatssekretärin Susanne Henckel sagte, bei der Planung des Neu- und Ausbaus von Autobahnen solle künftig immer geprüft werden, inwieweit die zugehörigen Flächen für Photovoltaik-Anlagen genutzt werden könnten. Die rechtlichen Rahmenbedingungen seien bereits 2023 mit dem Genehmigungsbeschleunigungsgesetz geschaffen worden. Für die praktische Anwendung sollten nun gemeinsam mit der bundeseigenen Autobahngesellschaft nächsten Schritte eingeleitet werden. So soll ein bundesweites Kataster erstellt werden.

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