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Miles expandiert an Rhein und Ruhr

Mit Köln, Düsseldorf, Bonn und Duisburg wächst das Bediengebiet des unabhängigen Carsharers massiv. Zum Start gibt es allerdings nur Verbrenner zum Teilen.

Geteilt mobil am Rhein: Den Start machen Verbrennermodelle wie der Kompakt-SUV Audi Q2. | Foto: MILES
Geteilt mobil am Rhein: Den Start machen Verbrennermodelle wie der Kompakt-SUV Audi Q2. | Foto: MILES
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Johannes Reichel

Ab sofort bietet der unabhängige Carsharing-Dienst MILES seinen Service auch in Köln, Düsseldorf, Duisburg und Bonn stationsunabhängiges Carsharing an. Die Fahrzeuge können innerhalb des Geschäftsgebiets flexibel angemietet und abgestellt werden. Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometern (0,89 € pro km) oder im flexiblen Tagestarif bis zu 30 Tagen.

“Es ist das erste Mal, dass MILES in vier Städten parallel seinen Service launcht. Ein echter Meilenstein für uns und das stationsunabhängige Carsharing”, kommentiert Oliver Mackprang, CEO MILES den Launch.

Zur Flotte im Rheinland zählen neben den über 100 vorhandenen Transportern nun über 400 Audi A4 Avant und Audi Q2. allerdings keine Elektrofahrzeuge. Weitere Modelle und Marken sollen zeitnah folgen. Neben den gängigen “von-A-nach-B-Fahrten” und Tagesmieten, sind Fahrten von Stadt zu Stadt (City-to-City) möglich. Innerhalb des Rheinlands sind diese Fahrten ohne Zusatzgebühr möglich. MILES ermöglicht ebenso Trips ins Ausland. Zu den Ländern zählen alle neun Nachbarstaaten Deutschlands sowie Italien und Liechtenstein.

Kooperation mit ÖPNV und Free Now

Kooperationen mit anderen Mobilitätsanbietern sowie eine enge Zusammenarbeit mit Städten und Kommunen sind die Basis einer flächendeckenden Mobilitätswende. MILES Nutzer:innen können deshalb die Pkw und Transporter über die App der Rheinbahn - redy - sowie über FREE NOW buchen. Ebenfalls ist das Angebot in die KVB App integriert. Der Carsharer hat sich zusätzlich dem Bündnis MaaS NRW angeschlossen, das sich für eine vernetzte und nahtlose Mobilität in Nordrhein-Westfalen einsetzt.

„Wir wollen Mobilität einfach machen. Alternative Verkehrsangebote wie Carsharing sind für uns als Nahverkehrsunternehmen keine Konkurrenz, sondern eine sinnvolle Ergänzung für die Strecke von Tür zu Tür. Mit ,redy‘ haben unsere Kundinnen und Kunden eine App in der Tasche, mit der sie diese Angebote einfach kombinieren können. In der Regel erhalten sie eine spürbar bessere Verbindung als mit dem eigenen Auto. Alle Services werden ganz einfach und unkompliziert über ein Konto in ‚redy‘ abgerechnet", erklärt Susanne Momberg, Vorstand Finanzen der Rheinbahn.

Von Seiten Free Now verweist man auf die Bandbreite an Modellen, mit der User über 180.000 Fahrzeuge verschiedener Mobilitätsmarken direkt buchen können - vom Carsharing-Auto, über eScooter, eMopeds, eBikes, Taxis oder Mietwagen mit Fahrer.

"Wir freuen uns, dass wir unser Carsharing-Angebot im Rheinland mit MILES erweitern können und so noch mehr Menschen eine Alternative zum eigenen Auto bieten können", sagt Silvia Fischer, Vice President Smart Mobility bei FREE NOW.

Außerdem sind diverse Charity Fahrzeuge im Einsatz. Hundert Prozent der Einnahmen aus den Fahrten mit den Charity-Autos werden an eine lokale, gemeinnützige Organisation gespendet. Alle drei Monate wechseln die Vereine. Den Auftakt macht die Kölner Tafel.

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