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Microlino kommt 2021 – trotz Corona

Micro Mobility Systems plant den Produktionsstart des Microlino nach wie vor 2021.

Der Microlino kommt 2021 in Serie - mit LED-Beleuchtung und besserem Antrieb. | Foto: Micro Mobility Systems
Der Microlino kommt 2021 in Serie - mit LED-Beleuchtung und besserem Antrieb. | Foto: Micro Mobility Systems
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Gregor Soller

Microlino bleibt im Zeitplan: Die Schweizer haben jetzt die virtuelle Integration aller technischen Komponenten in ihr neues Chassis abgeschlossen. Nach eigenen Angaben starte man mit dem Prototypen-Bau. Erste Tests mit einem Prototypen-Chassis seien sehr vielversprechend gewesen und man habe deutlich bessere Fahrwerte erzielt als mit der Urversion. Man plane laut der Familie Ouboter planen insgesamt fünf Prototypen. „Die Produktion wird trotz Corona 2021 starten“, ist man bei der Gründerfamilie Ouboter überzeugt.

Die vordere und hintere LED-Lichtleiste werden auch in die Serie kommen. „Der Microlino sei das erste Fahrzeug in der L7e-Kategorie, dass über diese Technologie verfüge. Auf der Armaturentafel werden die Schalter und Tasten auf der zentralen Leiste einem Touch-Display weichen. Merlin Ouboter erklärt dazu:

„Das ermöglicht uns mehr Flexibilität beim Hinzufügen neuer Funktionen“

Der Microlino erhält damit also wie alle Großserienmodelle zwei Displays, eines hinter dem Lenkrad als Tacho und ein kleineres zentrales Touch-Display. Elegant: Die Gangwahl wechselt auf die linke Seite und wird mittels Drehknopfs angesteuert.

Der neue Elektromotor soll „merklich“ mehr Leistung haben und dabei effizienter als die alte Version arbeiten. Trotzdem sollen sich die grundlegenden technischen Daten sowie die Reichweite von bis zu 200 Kilometern nicht ändern – Gleiches gilt auch für den Preis, der nach wie vor bei 12.000 Euro vor Steuern starten soll.

Mit an Bord geholt hat man zusätzlich noch Hans-Peter Kleebinder, ehemaliger Leiter von Mini Deutschland und CMO von Audi Deutschland. Er verstärkt das Micro Advisory Board. Er war laut Ouboter der erste Microlino 1.0-Testfahrer in Deutschland und jetzt mit seiner langjährigen Erfahrung in der Autoindustrie die Markteinführung des Microlino 2.0 unterstützen.

Was bedeutet das?

Der Streit um die Urversion mit Artega hat dem Microlino gut getan: In einer zweiten Schleife können die Schweizer nun ein viel besseres und noch ausgereifteres und sichereres Micromobil auf die Straße bringen – das definitiv noch 2021 in Produktion gehen soll.

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